Stadt­mu­seum Foto: LOKALBÜRO

 

Anläss­lich der “Japan-Tage” laden die Japa­ni­sche Inter­na­tio­nale Schule und das Stadt­mu­seum am Sams­tag, 11. Sep­tem­ber, 13 bis 16 Uhr, zu einem “Japa­ni­schen Nach­mit­tag” im Stadt­mu­seum, Ber­ger Allee 2, ein. Ver­schie­dene kos­ten­freie Ange­bote wer­den in die­ser Zeit angeboten:

Katakana für Groß und Klein
Eine Beson­der­heit der japa­ni­schen Spra­che ist ihr kom­ple­xes Schrift­sys­tem. Was es damit auf sich hat, kön­nen Inter­es­sierte in einer kur­zen Ein­füh­rung im Stadt­mu­seum erfah­ren! Gemein­sam wagen sich die Teil­neh­men­den anschlie­ßend an die Sil­ben­schrift für Fremd­wör­ter heran und erpro­ben, wie sie ihre eige­nen Namen in Katakana über­tra­gen können.

Ori­gami leicht gemacht
Die japa­ni­sche Kunst des Papier­fal­tens ist mitt­ler­weile vie­len Men­schen ein Begriff. Zum Aus­pro­bie­ren gibt es einen tol­len, bun­ten Ori­gami-Kurs. Elena Zehn­pfen­nig zeigt den Teil­neh­men­den, wie man mit ein­fa­chen Hand­grif­fen kleine Kost­bar­kei­ten gestal­ten kann.

Aspekte der japa­ni­schen Kul­tur — Prä­sen­ta­tion der Japa­ni­schen Inter­na­tio­na­len Schule
In Koope­ra­tion mit der Japa­ni­schen Inter­na­tio­na­len Schule e.V. wer­den im Ibach-Saal und im Foyer in Form einer Prä­sen­ta­tion die Arbei­ten der Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus dem Deutsch­un­ter­richt gezeigt. Dabei bestand die Auf­gabe darin, Aspekte der japa­ni­schen Kul­tur vor­zu­stel­len. Die Prä­sen­ta­tio­nen ver­schaf­fen einen Ein­druck davon, wie japa­ni­sche Jugend­li­che ihre eigene Kul­tur sehen.

  • Klasse 7: Japa­ni­sche Manga auf Deutsch
  • Klasse 8: Japa­ni­sche Ess­kul­tur Klasse 9: Berühmte japa­ni­sche Persönlichkeiten

Hin­weis: Auf­grund der aktu­el­len Situa­tion ist die Zahl der Teil­neh­men­den begrenzt. Es wird daher darum gebe­ten, am Ver­an­stal­tungs­tag etwas War­te­zeit ein­zu­pla­nen. Des Wei­te­ren muss vor Ort durch­gän­gig eine medi­zi­ni­sche Maske getra­gen wer­den und ein nega­ti­ver, tages­ak­tu­el­ler Schnell­test oder Immu­ni­sie­rungs­nach­wei­ses durch Impfung/Genesung vor­ge­legt wer­den. Ände­run­gen sind jeder­zeit vorbehalten.

Foto­ga­le­rie Stadt­mu­seum für Chiba
Seit der Unter­zeich­nung des Städ­te­part­ner­schafts­ver­trags zwi­schen der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf und der japa­ni­schen Prä­fek­tur Chiba im Jahr 2019 unter­hält das Stadt­mu­seum Düs­sel­dorf Bezie­hun­gen zum Stadt­mu­seum in Chiba. Nun prä­sen­tiert das Stadt­mu­seum vom 2. bis 29. Sep­tem­ber eine erste Aus­stel­lung, die im nächs­ten Jahr ins Stadt­mu­seum Chiba wan­dert. Im Gegen­zug ist eine Aus­stel­lung aus dem japa­ni­schen Part­ner­mu­seum in Düs­sel­dorf in Pla­nung. Für die aktu­elle Aus­stel­lung haben die Key­wor­ker des Stadt­mu­se­ums vor Ort zahl­rei­che Fotos und Videos geschaf­fen. Sie zei­gen das Stadt­mu­seum und seine japa­ni­schen Bezüge. In den Samm­lun­gen des Stadt­mu­se­ums ent­steht so ein Dia­log zwi­schen den Wer­ken der Düs­sel­dor­fer Stadt­ge­schichte und der Foto­ga­le­rie frei­wil­li­ger Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, die das Stadt­mu­seum für Chiba aus ihrer Per­spek­tive vor­stel­len. Der Ein­tritt beträgt vier, ermä­ßigt zwei Euro.