Neue Hin­weis­schil­der am Grab­beplatz Foto: LOKALBÜRO

 

Die CDU-Rats­frak­tion begrüßt die Instal­la­tion von wei­te­ren Kame­ras in der Düs­sel­dor­fer Alt­stadt zur Video­be­ob­ach­tung. Die Aus­wei­tung die­ser Tech­nik diene der Kri­mi­na­li­täts­be­kämp­fung und sei von der Union stets gefor­dert wor­den. Gefah­ren­punkte in der Alt­stadt müss­ten im Rah­men einer Null-Tole­ranz-Stra­te­gie kon­se­quent ent­schärft werden

Rats­herr Andreas Hart­nigk, Vize­vor­sit­zen­der im Ord­nungs- und Ver­kehrs­aus­schuss, sagt: „Gut und rich­tig, dass die Poli­zei jetzt han­delt. Die neuen Kame­ras ver­bes­sern die objek­tive Sicher­heit und auch das Sicher­heits­ge­fühl in der Düs­sel­dor­fer Alt­stadt. Wir als CDU-Frak­tion for­dern die Aus­wei­tung der Video­be­ob­ach­tung schon seit Lan­gem. Die zuneh­mende Aggres­sion und Ver­ro­hung ist zu einem drän­gen­den Pro­blem gewor­den. Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner, Besu­che­rin­nen und Besu­cher, Wir­tin­nen und Wirte sowie Geschäfts­leute sind zutiefst beun­ru­higt. An sie die klare Bot­schaft der CDU: Wir ste­hen an ihrer Seite und wer­den ver­hin­dern, dass unsere Alt­stadt ein rechts­freier Raum wird. Zivil­ge­sell­schaft und Poli­tik müs­sen allen, die hier mit kri­mi­nel­ler Ener­gie unter­wegs sind, ent­schlos­sen die rote Karte zei­gen. Darum unter­stüt­zen wir die Null-Tole­ranz-Stra­te­gie von Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler. Dafür muss aber auch die Poli­zei­stärke an Wochen­en­den und vor Fei­er­ta­gen erhöht wer­den. Die Alt­stadt muss wie­der sicher und für alle posi­tiv erleb­bar sein.

Ers­ter Bür­ger­meis­ter Josef Hin­kel ergänzt: „Wir neh­men die Sor­gen der Men­schen sehr ernst. Wich­tig ist, dass jetzt gehan­delt wird. Nie­mand soll in der Alt­stadt Angst haben müs­sen. Der Ein­satz zusätz­li­cher Video­ka­me­ras ist ein wich­ti­ger und wirk­sa­mer Teil in einem Bün­del von Maß­nah­men, um Gefah­ren­punkte gezielt zu ent­schär­fen. Dank Video­be­ob­ach­tung und dem schnel­len Ein­grei­fen der Poli­zei kön­nen schwe­rere Straf­ta­ten ver­hin­dert, unter­bun­den, aber auch bes­ser auf­ge­klärt wer­den. Darum set­zen wir uns auch für wei­tere Kame­ras an Kri­mi­na­li­täts­schwer­punk­ten ein. Wir begrü­ßen zudem die geplante gemein­same Anlauf­stelle von Poli­zei und Ord­nungs­amt. Auch über wei­tere Maß­nah­men müs­sen wir nach­den­ken – etwa über ein ört­lich begrenz­tes Ver­kaufs­ver­bot von Alko­hol zum Bei­spiel an Kios­ken zu spä­ter Stunde. Ein sol­ches Ver­bot müsste das Land aber gesetz­lich erst noch ermög­li­chen. Und auch die Prä­ven­ti­ons­ar­beit wol­len wir aus­bauen. Die öffent­li­che Sicher­heit ist ein hohes Gut. Ihr sind wir als CDU beson­ders ver­pflich­tet. Dar­auf kön­nen sich die Men­schen in Düs­sel­dorf verlassen.“