Archiv­bild Corona Weih­nachts­markt am Rat­haus Dezem­ber 2020 Foto: LOKALBÜRO

 

Im Okto­ber beginnt der Auf­bau / Düs­sel­dorf Tou­ris­mus ent­zerrt die Märkte räum­lich und insze­niert neue Orte, um Abstand zu ermöglichen.

Am 18. Novem­ber öff­net der Weih­nachts­markt in der Innen­stadt. In die­sem Jahr wer­den die Plätze mit weni­ger Hüt­ten geplant, damit aus­rei­chend Raum bleibt. Zusätz­lich leuch­tet der Weih­nachts­markt 2021 auch auf der Königs­al­lee, am Uecker Nagel und auf dem Gus­taf-Gründ­gens-Platz. Zum Start soll die 3G-Regel gel­ten. Dank des Kon­zepts kann der Ver­an­stal­ter auch auf neue Vor­ga­ben reagieren.

Nach der Absage im ver­gan­ge­nen Jahr soll der Weih­nachts­markt 2021 die Düs­sel­dor­fer Innen­stadt vom 18. Novem­ber bis zum 30. Dezem­ber wie­der in eine Weih­nachts­welt ver­wan­deln. Ende Okto­ber wer­den die Auf­bau­ar­bei­ten begin­nen – und das in die­sem Jahr auch an Plät­zen, die zum ers­ten Mal Stand­orte für Hüt­ten und Lich­ter­glanz sind. „Unser Ziel bleibt, dass sich die Besucher*innen auf unse­ren Märk­ten wohl und sicher füh­len kön­nen. Dafür haben wir pas­sende Maß­nah­men im Sinne des Infek­ti­ons­schut­zes gefun­den. Bei­spiels­weise sind die beleb­ten Märkte deut­lich luf­ti­ger geplant und wir wei­chen an zusätz­li­che Orte aus. Mit die­sem Kon­zept gelingt es uns nicht nur, den ein­zig­ar­ti­gen Cha­rak­ter des Düs­sel­dor­fer Weih­nachts­markts zu erhal­ten, son­dern das Erleb­nis durch neue Sze­ne­rien noch wei­ter auf­zu­wer­ten“, sagt Ole Fried­rich, Geschäfts­füh­rer von Düs­sel­dorf Tourismus.

Weih­nachts­markt auf der Königs­al­lee und dem Gustaf-Gründgens-Platz

Auf den The­men­märk­ten hat Düs­sel­dorf Tou­ris­mus als Ver­an­stal­ter die­ses Jahr jeweils weni­ger Hüt­ten geplant – bei­spiels­weise auf dem Hand­wer­ker­markt vor dem Rat­haus oder auf dem Stern­chen­markt am Stadt­brück­chen. Auf der Flin­ger Straße wer­den außer­dem keine gas­tro­no­mi­schen Ange­bote plat­ziert, damit hier im Weih­nachts­ge­schäft nicht unnö­tige Eng­stel­len ent­ste­hen. Dafür wer­den Hüt­ten zwi­schen Markt­straße und Burg­platz und erst­mals auch ent­lang der Königs­al­lee ste­hen. Der Kö-Lich­ter-Markt beginnt am unte­ren Ende mit der Glüh­wein­py­ra­mide, die die­ses Jahr auf der Brü­cke zur Grün- bzw. Bas­ti­ons­straße zu einem magi­schen Ort wird: „Hier kön­nen Weih­nachts­markt-Fans am ruhi­ge­ren Rand des Trei­bens ent­spannt das Flair des Mark­tes genie­ßen“, so Fried­rich. Durch die zusätz­li­chen Hüt­ten und Lich­ter bie­ten die Brü­cken zwi­schen Pyra­mide und Cor­ne­li­us­platz einen beson­de­ren Anblick.

Eben­falls weih­nacht­lich neu in Szene gesetzt wird die Scha­dow­straße, die erst­mals nach den Bau­ar­bei­ten wie­der voll­stän­dig genutzt wer­den kann. Und auch zwi­schen Schau­spiel­haus und dem grü­nen Kö-Bogen II ent­steht ein neues weih­nacht­li­ches Erleb­nis: Der Kö-Bogen-Markt zieht auf den Gus­taf-Grund­gens-Platz um. „Schon 2020 sollte der Gus­taf-Gründ­gens-Platz einen Weih­nachts­markt bekom­men. Nach der Absage im ver­gan­ge­nen Jahr freuen wir uns umso mehr, dass wir in die­ser tol­len Kulisse end­lich Pre­miere fei­ern kön­nen“, so Fried­rich. Zusätz­lich wer­den Hüt­ten vor dem Kö-Bogen am Uecker Nagel ste­hen. So kön­nen auf den Weih­nachts­märk­ten mit knapp 200 Hüt­ten ähn­lich viele Händler*innen und Schausteller*innen ver­tre­ten sein wie in frü­he­ren Jah­ren. „Uns war es wich­tig allen, die zuletzt 2019 dabei waren, auch die­ses Jahr die Mög­lich­keit zu geben, in Düs­sel­dorf prä­sent zu sein. Das Inter­esse war groß. Zusätz­lich haben wir neue Gesich­ter und Pro­dukte gewin­nen kön­nen, die das Ange­bot berei­chern“, so Friedrich.

Sicher und fle­xi­bel: Regeln und Maß­nah­men las­sen sich anpassen

Das Kon­zept für die Märkte musste von Anfang an mög­li­che Ver­än­de­run­gen der Vor­ga­ben berück­sich­ti­gen, die sich not­falls auch im lau­fen­den Betrieb umset­zen las­sen. Der­zeit ist für dem gesam­ten Weih­nachts­markt die 3G-Regel vor­ge­se­hen. Was kon­kret zur Eröff­nung und wäh­rend des Weih­nachts­mark­tes zu beach­ten ist, wird den dann gel­ten­den Vor­ga­ben ent­spre­chend recht­zei­tig und auch immer aktu­ell online auf www.duesseldorf-tourismus.de/weihnachtsmarkt ver­öf­fent­licht. Auf die Bühne für Live-Musik am Kö-Bogen-Markt müs­sen Besucher*innen in die­sem Jahr ver­zich­ten. Auch das Weih­nachts­lie­der-Sin­gen fällt aus.