Im Oktober beginnt der Aufbau / Düsseldorf Tourismus entzerrt die Märkte räumlich und inszeniert neue Orte, um Abstand zu ermöglichen.
Am 18. November öffnet der Weihnachtsmarkt in der Innenstadt. In diesem Jahr werden die Plätze mit weniger Hütten geplant, damit ausreichend Raum bleibt. Zusätzlich leuchtet der Weihnachtsmarkt 2021 auch auf der Königsallee, am Uecker Nagel und auf dem Gustaf-Gründgens-Platz. Zum Start soll die 3G-Regel gelten. Dank des Konzepts kann der Veranstalter auch auf neue Vorgaben reagieren.
Nach der Absage im vergangenen Jahr soll der Weihnachtsmarkt 2021 die Düsseldorfer Innenstadt vom 18. November bis zum 30. Dezember wieder in eine Weihnachtswelt verwandeln. Ende Oktober werden die Aufbauarbeiten beginnen – und das in diesem Jahr auch an Plätzen, die zum ersten Mal Standorte für Hütten und Lichterglanz sind. „Unser Ziel bleibt, dass sich die Besucher*innen auf unseren Märkten wohl und sicher fühlen können. Dafür haben wir passende Maßnahmen im Sinne des Infektionsschutzes gefunden. Beispielsweise sind die belebten Märkte deutlich luftiger geplant und wir weichen an zusätzliche Orte aus. Mit diesem Konzept gelingt es uns nicht nur, den einzigartigen Charakter des Düsseldorfer Weihnachtsmarkts zu erhalten, sondern das Erlebnis durch neue Szenerien noch weiter aufzuwerten“, sagt Ole Friedrich, Geschäftsführer von Düsseldorf Tourismus.
Weihnachtsmarkt auf der Königsallee und dem Gustaf-Gründgens-Platz
Auf den Themenmärkten hat Düsseldorf Tourismus als Veranstalter dieses Jahr jeweils weniger Hütten geplant – beispielsweise auf dem Handwerkermarkt vor dem Rathaus oder auf dem Sternchenmarkt am Stadtbrückchen. Auf der Flinger Straße werden außerdem keine gastronomischen Angebote platziert, damit hier im Weihnachtsgeschäft nicht unnötige Engstellen entstehen. Dafür werden Hütten zwischen Marktstraße und Burgplatz und erstmals auch entlang der Königsallee stehen. Der Kö-Lichter-Markt beginnt am unteren Ende mit der Glühweinpyramide, die dieses Jahr auf der Brücke zur Grün- bzw. Bastionsstraße zu einem magischen Ort wird: „Hier können Weihnachtsmarkt-Fans am ruhigeren Rand des Treibens entspannt das Flair des Marktes genießen“, so Friedrich. Durch die zusätzlichen Hütten und Lichter bieten die Brücken zwischen Pyramide und Corneliusplatz einen besonderen Anblick.
Ebenfalls weihnachtlich neu in Szene gesetzt wird die Schadowstraße, die erstmals nach den Bauarbeiten wieder vollständig genutzt werden kann. Und auch zwischen Schauspielhaus und dem grünen Kö-Bogen II entsteht ein neues weihnachtliches Erlebnis: Der Kö-Bogen-Markt zieht auf den Gustaf-Grundgens-Platz um. „Schon 2020 sollte der Gustaf-Gründgens-Platz einen Weihnachtsmarkt bekommen. Nach der Absage im vergangenen Jahr freuen wir uns umso mehr, dass wir in dieser tollen Kulisse endlich Premiere feiern können“, so Friedrich. Zusätzlich werden Hütten vor dem Kö-Bogen am Uecker Nagel stehen. So können auf den Weihnachtsmärkten mit knapp 200 Hütten ähnlich viele Händler*innen und Schausteller*innen vertreten sein wie in früheren Jahren. „Uns war es wichtig allen, die zuletzt 2019 dabei waren, auch dieses Jahr die Möglichkeit zu geben, in Düsseldorf präsent zu sein. Das Interesse war groß. Zusätzlich haben wir neue Gesichter und Produkte gewinnen können, die das Angebot bereichern“, so Friedrich.
Sicher und flexibel: Regeln und Maßnahmen lassen sich anpassen
Das Konzept für die Märkte musste von Anfang an mögliche Veränderungen der Vorgaben berücksichtigen, die sich notfalls auch im laufenden Betrieb umsetzen lassen. Derzeit ist für dem gesamten Weihnachtsmarkt die 3G-Regel vorgesehen. Was konkret zur Eröffnung und während des Weihnachtsmarktes zu beachten ist, wird den dann geltenden Vorgaben entsprechend rechtzeitig und auch immer aktuell online auf www.duesseldorf-tourismus.de/weihnachtsmarkt veröffentlicht. Auf die Bühne für Live-Musik am Kö-Bogen-Markt müssen Besucher*innen in diesem Jahr verzichten. Auch das Weihnachtslieder-Singen fällt aus.