Wegen Corona musste er im letzten Jahr ausfallen und auch in diesem Jahr konnte er nicht stattfinden, der CSD. Jezt soll es aber am kommenden Samstag ein Zug über die Kö geben. Die Demo startet am Graf-Adolf-Platz, führt über die Kö in nördlicher Richtung, über den Schadowplatz zur Ratinger Straße, dann über die Rheinuferpromenade bis zum Apollo-Platz.
Gefeiert wird von Freitag, den 15. Okt. bis Sonntag, den 17. Okt. am Apollo Platz. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller wird gemeinsam mit Kalle Wahle, Organisator des CSD Düsseldorf, den Christopher Street Day Düsseldorf offiziell eröffnen.
Zahlreiche Buden und Stände bieten Getränke und Speisen an. Aufgebaut wird auch eine große Bühne, auf der viele Musiker, Gruppen und Bands auftreten.
Vor der Eröffnung des CSD wird am Apollo Platz auf der Apollowiese in direkter Rheinnähe ein Ort für die Erinnerung und Akzeptanz von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt entstehen. Viele Jahre lang gab es den großen Wunsch, in Form eines Denkmals im öffentlichen Raum der Diskriminierung von Lesben, Schwulen und trans* Menschen zu gedenken und so ein starkes Zeichen für Vielfalt und Respekt und gegen Ausgrenzung und Hass zu setzen.
Nun wurde auf Basis eines Wettbewerbs der Kunstkommission ein solcher Ort realisiert. Zentrum wird das Werk des Künstlers Claus Richter sein. Anlässlich des diesjährigen Christopher Street Day (CSD), wird Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller gemeinsam mit der Vorsitzenden der Kunstkommission Düsseldorf, Heike van den Valentyn, Gabriele Bischoff vom “LSBTIQ+ Forum Düsseldorf” und dem Künstler Claus Richter das Werk enthüllen.