Ver­müllte Bank im Ger­res­hei­mer Wald, in der Nähe des Natur­freude-Hau­ses Foto: LOKALBÜRO

 

Leere Plas­tik­tü­ten und Papp­kar­tons, platt­ge­tre­tene Bier­do­sen, Scher­ben zer­schla­ge­ner Schnaps­fla­schen, an denen sich Fuchs und Hase die Pfo­ten zer­schnei­den: Wir wis­sen gar nicht, wie oft nicht nur das Lokal­büro über Idio­tin­nen und Idio­ten geschrie­ben hat, die ihren Par­ty­platz im Grü­nen so ver­las­sen haben. Und dar­über, dass sie sich ja ruhig im Wald, an einer Bank tref­fen und dort auch fei­ern sol­len. Aber doch bitte dann auch ihren Dreck und Müll wie­der mit­neh­men, den sie ja schließ­lich auch dort ange­schleppt haben.

Nix. Umsonst. Die Bescheuert*innen wer­den nicht alle.

Falsch Par­ken wird teu­rer, Rasen auch. Sollte man nicht end­lich mal ernst­haft dar­über nach­den­ken, der­ar­tig aso­zia­les Ver­hal­ten die Wald­ver­pes­ter dras­ti­scher zu bestra­fen? So, dass Stra­fen auch end­lich abschrecken?
Schließ­lich geht’s hier nicht nur um ein „biß­chen“ Dreck im Wald. Son­dern im Zwei­fel auch um Wohl­erge­hen und Leben der Tiere im Wald…