Der Tat­ort in der Alt­stadt Foto: LOKALBÜRO

 

Am Sams­tag, 23. Okto­ber gegen 18.45 Uhr, hat ein bis­lang unbe­kann­ter Täter vor einem Lokal in der Düs­sel­dor­fer Alt­stadt mit einem Mes­ser mehr­fach auf einen Jugend­li­chen ein­ge­sto­chen und ihn lebens­ge­fähr­lich verletzt.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler sieht jetzt das Land in der Pflicht und sagt: “Ich ver­ur­teile die Mes­ser­at­ta­cke am gest­ri­gen Abend in der Düs­sel­dor­fer Alt­stadt auf das Schärfste. Beson­ders betrof­fen macht mich die frühe Uhr­zeit die­ses Vor­falls, zu der die Geschäfte noch geöff­net hat­ten und auch Fami­lien in der Alt­stadt unter­wegs waren.

Ich sehe hier drin­gend wei­te­ren Hand­lungs­be­darf, um für die Sicher­heit in der Alt­stadt zu sor­gen. Dazu gehört mei­nes Erach­tens auch die Prü­fung einer Mes­ser- oder Waf­fen­ver­bots­zone in der Altstadt.

Aller­dings ist die Stadt für sol­che Maß­nah­men nicht zustän­dig. Hier müsste das Land eine ent­spre­chende Rege­lung erlas­sen, die dann durch die Poli­zei durch­ge­setzt wird. Die Stadt wird sich hierzu mit der Poli­zei und dem Innen­mi­nis­te­rium beraten.”

Bitte nicht ein Zustän­dig­keits­ge­r­an­gel von einer Behörde zur ande­ren. Es muss gehan­delt wer­den und zwar schnell. Mes­ser und Waf­fen­ver­bots­zone ist die Alt­satdt schon seit län­ge­rer Zeit.