Sym­bo­li­sche Eröff­nung im Rah­men des Emp­fangs mit (v. l.) der Künst­le­ri­schen Lei­te­rin des FFT, Kath­rin Tie­de­mann, OB Dr. Ste­phan Kel­ler, Kul­tur­de­zer­nen­ten Hans-Georg Lohe und dem Lei­ter der Stadt­bü­che­reien, Dr. Nor­bert Kamp,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Melanie Zanin

 

Die Insti­tute öff­nen ihre Türen am neuen Stand­ort am Kon­rad-Ade­nauer-Platz 1

Es ist soweit: Am Sams­tag, 6. Novem­ber, öff­ne­ten die Zen­tral­bi­blio­thek und das Forum Freies Thea­ter (FFT) im KAP1 erst­mals ihre Türen für Bür­ge­rin­nen und Bür­ger. Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler und Kul­tur­de­zer­nent Hans-Georg Lohe eröff­ne­ten die Flä­che und begrüß­ten die ers­ten Besu­che­rin­nen und Besucher.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Mit der heu­ti­gen Eröff­nung erle­ben wir einen Tag, auf den wir Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer uns schon lange freuen. Die neue Zen­tral­bi­blio­thek setzt nicht nur als hoch­mo­der­ner Bil­dungs­ort neue Maß­stäbe, son­dern auch im Bereich der Digi­ta­li­sie­rung. Zudem ist sie im Aus­tausch mit den neuen Büh­nen des FFT ein ein­la­den­der Begeg­nungs­ort für Bür­ge­rin­nen und Bür­ger. Ich danke allen Betei­lig­ten für die gelun­gene Umset­zung — auf die Zen­tral­bi­blio­thek und das FFT im KAP1 kön­nen wir rich­tig stolz sein.”

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler über­reichte den ers­ten zehn Gäs­ten einen Gut­schein für eine Jah­res­mit­glied­schaft der Stadt­bü­che­reien — damit konn­ten die ers­ten Aus­lei­hen direkt getä­tigt wer­den. In der Zen­tral­bi­blio­thek erwar­te­ten die Besu­che­rin­nen und Besu­cher zudem einige “Kul­tur­häpp­chen”: Musik, lite­ra­ri­sche Schnip­sel, Inter­ven­tio­nen von Slam-Poe­ten, Schreib­spie­le­reien und künst­le­ri­sche Gesprächs­im­pulse sorg­ten für Stim­mung. Zudem konnte in der Aus­stel­lung “Von der Volks­bü­che­rei zum Kul­turhot­spot” die Geschichte der Zen­tral­bi­blio­thek erkun­det werden.

Auch das FFT zeigt seine neue Spiel­stätte von sei­ner bes­ten Seite: Die Künst­le­ri­sche Lei­te­rin und Geschäfts­füh­re­rin Kath­rin Tie­de­mann begrüßte die Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer und eröff­nete eine Foto­aus­stel­lung des Künstlers Jan Lemitz, der den Umbau des ehe­ma­li­gen Post­ver­teil­zen­trums mit der Kamera beglei­tet hat. Im Anschluss folgte ein Rund­gang durch die neuen Räume des FFT, der bis 16 Uhr zu jeder vol­len Stunde wie­der­holt wurde.

Kul­tur­de­zer­nent Hans-Georg Lohe: “Ich freue mich, dass nun mit dem umge­bau­ten KAP1 die Kul­tur an zen­tra­ler Stelle im Stadt­ge­biet einen neuen Publi­kums­ma­gne­ten erhält, der als Ort des Ler­nens, der Inspi­ra­tion und der Kom­mu­ni­ka­tion viele Men­schen zusam­men­füh­ren wird.”

Dirck Smolka, Vor­sit­zen­der des Ver­wal­tungs­aus­schus­ses des Ver­sor­gungs­werks der Zahn­ärz­te­kam­mer Nord­rhein (VZN), die Eigen­tü­me­rin der Immo­bi­lie und Ver­mie­ter des KAP1 ist: “Wir freuen uns, in unse­rer Hei­mat­stadt gemein­sam mit der Stadt Düs­sel­dorf ein Kapi­tel der Stadt­ge­schichte schrei­ben zu dür­fen. Dies ist aus unse­rer Sicht ein exzel­len­tes Bei­spiel wie Kom­mu­nen und Kapi­tal­ge­ber zum Wohle aller Men­schen erfolg­reich zusam­men­ar­bei­ten kön­nen. Wir hof­fen, dass dies Schule macht.”

Im Vor­feld der offi­zi­el­len Eröff­nung fand ein Emp­fang mit rund 100 gela­de­nen Gäs­ten statt, die im Rah­men einer “2G”-Veranstaltung von Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler emp­fan­gen wur­den. Nach der sym­bo­li­schen Eröff­nung mit dem Durch­schnei­den eines Ban­des führte Michael Ser­rer, Lei­ter des Lite­ra­tur­bü­ros NRW, zunächst durch ein Inter­view mit OB Dr. Kel­ler, Kul­tur­de­zer­nent Lohe, dem Lei­ter der Stadt­bü­che­reien, Dr. Nor­bert Kamp, der Künst­le­ri­schen Lei­te­rin des FFT, Kath­rin Tie­de­mann, und dem Pro­jekt­lei­ter des KAP1, Man­fred Krick. Im Anschluss konn­ten die Gäste einem Poetry Slam der Künst­le­rin Aylin Celik lau­schen und wur­den danach in klei­nen Grup­pen durch das Haus geführt.

Hin­ter­grund: Zen­tral­bi­blio­thek und FFT
An dem neuen Stand­ort kön­nen Besu­che­rin­nen und Besu­cher über zwei Eta­gen hin­weg die moderne neue Büche­rei nut­zen und die neuen Räume des FFT mit Blick über den Kon­rad-Ade­nauer-Platz besuchen.