Tho­mas Gei­sel Foto: LOKALBÜRO

 

Ein Gas­tro­nom vom Carls­platz strei­tet mit der Ver­pach­tungs­ge­sell­schaft über die Ver­län­ge­rung sei­nes Ver­tra­ges und hat dabei pro­mi­nente Unter­stüt­zung: Der frü­here Ober­bür­ger­meis­ter Tho­mas Gei­sel ver­tritt den Wirt des „Enzo“, der sich neben Dau­ser auf dem Carls­platz befin­det. Das berich­tet das Düs­sel­dor­fer Online-Por­tal Vier­Null.

Laut dem Bericht hat der Gas­tro­nom eine Option, sei­nen Pacht­ver­trag um fünf Jahre zu ver­län­gern und möchte davon auch Gebrauch machen. Die Ver­pach­tungs­ge­sell­schaft des Carls­plat­zes stimmt dem aber nicht zu. Sie sagt, sie könne dies nicht, weil sie dem­nächst selbst über eine Ver­län­ge­rung ver­han­deln muss. 2023 läuft der Ver­trag mit der Stadt aus, der es der Gesell­schaft erlaubt, die Flä­chen auf dem Carls­platz wei­ter zu verpachten.

Das Argu­ment: Wenn die Ver­län­ge­rung mit der Stadt nicht zustande kommt, hat man mit dem Gas­tro­nom eine Ver­län­ge­rung ver­ein­bart, die man gar nicht mehr ein­hal­ten kann, weil ja 2023 Schluss wäre. Anwalt Tho­mas Gei­sel hält die­ses Argu­ment nicht für stich­hal­tig und ver­sucht, für sei­nen Man­da­ten die Ver­län­ge­rung zu erwirken.

Gei­sel ist seit Part­ner und Anwalt in der Kanz­lei VCvF.legal, die ihren Sitz an der Rin­gels­weide in Bilk hat.