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3G-Regel gilt ab Mittwoch

Ab Mitt­woch, 24. Novem­ber, gilt in allen Fahr­zeu­gen der Rhein­bahn die 3G-Regel. Das von Bun­des­tag und Bun­des­rat ver­gan­gene Woche ver­ab­schie­dete Infek­ti­ons­schutz­ge­setz wurde am Diens­tag im Bun­des­ge­setz­blatt veröffentlicht und tritt am Fol­ge­tag in Kraft. Dem­nach ist die Nut­zung von Bus­sen und Bah­nen bis auf wei­te­res für Fahrgäste nur noch dann gestat­tet, wenn diese geimpft, gene­sen oder aktu­ell getes­tet (Test nicht älter als 24 Stun­den) sind (3G-Regel). Schülerinnen und Schüler sind von der 3G- Regel aus­ge­nom­men. Die Mas­ken­pflicht in Bus­sen und Bah­nen bleibt drüber hin­aus bestehen.

In Kürze wird die Rhein­bahn damit begin­nen, die Ein­hal­tung der 3G-Regel in ihren Fahr­zeu­gen zu kon­trol­lie­ren, wie vom Gesetz­ge­ber gefor­dert. Hierzu steht sie mit Poli­zei und Ordnungsämtern in Kon­takt. Gleich­zei­tig plant die Rhein­bahn meh­rere Schwer­punkt­kon­trol­len in den kom­men­den Wochen. Fahrgästen, die ihren 3G- Sta­tus nicht nach­wei­sen können, droht ein Ord­nungs­geld und der Aus­schluss von der Beförderung.

„Der Nah­ver­kehr war jeder­zeit sicher und wird durch die 3G-Regel jetzt noch siche­rer. Die sehr kurz­fris­tige Umset­zung der gesetz­li­chen Vor­ga­ben stellt alle Nah­ver­kehrs­un­ter­neh­men in Deutsch­land vor sehr große Her­aus­for­de­run­gen. Aber wir haben hier eine gut funk­tio­nie­rende Lösung erar­bei­tet“, so Klaus Klar, Vor­stands- vor­sit­zen­der und Arbeits­di­rek­tor der Rheinbahn.

Klaus Klar wei­ter: „Wir bit­ten alle Fahrgäste herz­lich um ihre Koope­ra­tion und um Zusam­men­halt in die­ser Zeit. Bei der Umset­zung der Mas­ken­pflicht haben wir das auch schon gemein­sam geschafft. Bitte seien Sie jeder­zeit auf Kon­trol­len vor­be­rei­tet, hal­ten Sie Ihren 3G-Nach­weis und Ihr Aus­weis­do­ku­ment griff­be­reit und unterstützen Sie uns bei die­ser Aufgabe.“

Auf­grund der vie­len Hygie­ne­maß­nah­men, wel­che die Rhein­bahn seit Beginn der Pan­de­mie umsetzt – wie anti­vi­rale Beschich­tun­gen auf allen Kontaktflächen in den Fahr­zeu­gen, Lüften durch Öffnen aller Türen und Offen­hal­ten der Fens­ter, Des­in­fek­ti­ons­spen­der in allen U‑Bahnhöfen, Durch­sa­gen und vie­les mehr – ist Bus- und Bahn­fah­ren sicher. Meh­rere Stu­dien haben eben­falls bewie­sen, dass der Nah­ver­kehr auf­grund der kur­zen Auf­ent­halts­zeit, dem regelmäßigen Luft­aus­tausch und der kon­se­quen­ten Mas­ken­pflicht kein erhöhtes Infek­ti­ons­ri­siko darstellt.