Digitale Vorstellung der überarbeiteten Entwürfe am 13. Dezember/Anmeldung erbeten
Der städtebauliche und freiraumplanerische Wettbewerb “Park Ludenberg” an der Blanckertzstraße geht in die letzte Runde: Die in der ersten Phase ausgewählten Planerteams haben ihre Entwürfe überarbeitet und eingereicht. Nun werden diese der interessierten Öffentlichkeit am Montag, 13. Dezember, ab 18.30 Uhr in einer digitalen Veranstaltung vorgestellt.
Für die Planungen für die 5,1 Hektar große Fläche, die früher zu einem aufgegebenen Seniorenheim gehörte, wurden den Planerteams die Empfehlungen der ersten Preisgerichtssitzung und die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger aus der Öffentlichkeitsbeteiligung übermittelt.
Aufgrund der aktuellen Coronalage wird die Veranstaltung zum Schutze aller Teilnehmenden digital stattfinden. Interessierte werden gebeten, sich über die Internetseite www.park-ludenberg.de anzumelden. Sie erhalten im Anschluss den Link für die Teilnahme. Wer keine Möglichkeit hat, an der digitalen Veranstaltung teilzunehmen, kann die Pläne, wie schon nach der ersten Phase, am 13. Dezember am Zaun gegenüber dem ehemaligen Seniorenheim einsehen. Parallel zur Veranstaltung werden die Entwürfe auch auf die Beteiligungshomepage www.dialog-park-ludenberg.de hochgeladen.
Sitzung des Preisgerichts am 14. Dezember
Am folgenden Tag, dem 14. Dezember, findet die Sitzung des Preisgerichts statt. Den Mitgliedern werden die Anregungen aus der Öffentlichkeitsveranstaltung vorgestellt, damit sie diese bei ihrer Beratung über die Entwürfe und ihrer Entscheidung über den Siegerentwurf einbeziehen können. Der so ermittelte Entwurf wird dann im Weiteren die Grundlage für das anschließende Bebauungsplanverfahren bilden. Innerhalb dieses Bebauungsplanverfahrens werden erneut zwei Öffentlichkeitsbeteiligungen stattfinden.
Begonnen hat das Wettbewerbsverfahren nach dem Beschluss der Auslobung in den politischen Gremien mit einer ersten Öffentlichkeitsbeteiligung vom 23. März bis 12. April 2021, um frühzeitig die Wünsche und Anregungen aus der Öffentlichkeit zu erfragen und einzubeziehen. Diese Anregungen wurden den Planerteams und dem Preisgericht übermittelt.
Nach der ersten Arbeitsphase tagte am 20. August das Preisgericht zum ersten Mal und wählte unter den 12 eingereichten Arbeiten die fünf aus, die am besten für die Weiterbearbeitung geeignet erschienen. Diese Entwürfe wurden über Aushang auf dem Plangebiet und über die Beteiligungshomepage wiederum der Öffentlichkeit präsentiert. Von der Möglichkeit, die Pläne zu kommentieren und Anregungen zu geben, wurde rege Gebrauch gemacht.
“Ich hoffe, dass sich alle Planerteams sowohl unsere Empfehlungen aus dem Preisgericht als auch die Anregungen der Bürgerschaft zu Herzen genommen haben, um für diesen besonderen Raum eine qualitätsvolle und nachhaltige Lösung zu entwickeln. Bis wir das Bebauungsplanverfahren abgeschlossen haben, bleibt es ein spannender Prozess”, sagt Cornelia Zuschke, Dezernentin für Planen, Bauen, Wohnen und Grundstückswesen.
Nach der Entscheidung des Preisgerichts am 14. Dezember wird das Ergebnis auf der Beteiligungshomepage hochgeladen und der Siegerentwurf in den politischen Gremien vorgestellt.