Landeshauptstadt setzt Zeichen gegen Herabwürdigungen und Grenzverletzungen aufgrund des Geschlechts
In der Landeshauptstadt hat Sexismus keinen Platz: Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller unterzeichnet die “Gemeinsame Erklärung gegen Sexismus und sexuelle Belästigung” und setzt damit ein deutliches Zeichen gegen Herabwürdigungen und Grenzverletzungen aufgrund des Geschlechts.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: “Gemeinsam mit der Stadtgesellschaft wollen wir Sexismus und sexualisierter Gewalt entschieden entgegentreten — in all ihren Erscheinungsformen.”
Mit der “Gemeinsamen Erklärung gegen Sexismus und sexuelle Belästigung” bekennen sich Vertreterinnen und Vertreter hochrangiger Institutionen dazu, die Bekämpfung von Sexismus als Aufgabe aller gesellschaftlichen Kräfte anzuerkennen und Sexismus sowie sexualisierte Gewalt in all ihren Erscheinungsformen zu verhindern und zu beenden. Die Erklärung ist ein Beitrag zu einem starken politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bündnis gegen Sexismus und sexuelle Belästigung.
Die Erklärung baut auf Dialogforen gegen Sexismus in der Arbeitswelt, im Kulturbereich und in den Medien sowie gegen Sexismus im öffentlichen Raum auf: Seit 2020 haben sich Verbände, Unternehmen, zivilgesellschaftliche Organisationen und kommunale Vertreterinnen und Vertreter ausgetauscht und wirksame Maßnahmen gegen Sexismus in allen Bereichen zusammengetragen.
Die “Gemeinsame Erklärung gegen Sexismus und sexuelle Belästigung” ist ein Baustein der bundesweiten Initiative “Stärker als Gewalt” und ein Resultat des Projekts “Dialogforen gegen Sexismus” — eine Zusammenarbeit des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), der Initiative “Stärker als Gewalt” sowie der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin e.V..