OB Dr. Ste­phan Kel­ler Foto: LOKALBÜRO

 

 

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler zeigt sich besorgt über die der­zei­tige Ent­wick­lung der Demons­tra­tio­nen gegen die Corona-Maßnahmen.

“Die Pan­de­mie stellt uns vor große Her­aus­for­de­run­gen. Ängste und Unsi­cher­hei­ten ken­nen wir alle. Und es ist im Rah­men der Ver­samm­lungs­frei­heit auch völ­lig legi­tim, seine Kri­tik an ein­zel­nen Corona-Schutz­maß­nah­men von Bun­des- oder Lan­des­re­gie­rung öffent­lich zum Aus­druck zu brin­gen”, so der Ober­bür­ger­meis­ter. “Wer sich jedoch mit Rechts­ra­di­ka­len und Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­kern abgibt und sich von sol­chen Leu­ten nicht distan­ziert, der muss auch mit unse­rer Kri­tik und Ableh­nung rech­nen. Wer Poli­ti­ke­rin­nen und Poli­ti­ker, Jour­na­lis­tin­nen und Jour­na­lis­ten oder andere Men­schen aus der Öffent­lich­keit dif­fa­miert und bedroht, der hat sich aus dem Spiel­feld der Demo­kra­tie ver­ab­schie­det. In Düs­sel­dorf leh­nen wir jeg­li­che Ver­harm­lo­sun­gen des Natio­nal­so­zia­lis­mus, bizarre Dik­ta­tur-Gleich­set­zun­gen oder gar anti­se­mi­ti­sche Erzäh­lun­gen strikt ab.”

Stadt­spitze und Ver­wal­tung stün­den in engem Aus­tausch mit den Sicher­heits­be­hör­den und der Poli­zei. OB Dr. Kel­ler: “Mar­tia­li­sche Fackel­mär­sche und Angriffe auf Sicher­heits­kräfte wer­den wir nicht akzeptieren.”