Zwi­schen Beet­ho­ven­straße und Nean­der­straße wurde der Rad­weg im Sei­ten­raum saniert. Er wurde in rotem Asphalt ange­legt und sorgt für mehr Platz und Komfort,©Landeshauptstadt Düs­sel­dorf, Amt für Verkehrsmanagement

 

Ein­mün­dun­gen an Irm­gard­straße, Grimm­straße, Nean­der­straße, Enger­straße und Gehrts­straße sind fertig

Die Gra­fen­ber­ger Allee soll fahr­rad­freund­lich wer­den. Seit Mitte Juni lau­fen Umbau­ar­bei­ten zuguns­ten der Rad­fah­ren­den. Aktu­ell sind Auf­pflas­te­run­gen an Irm­gard­straße, Grimm­straße und Nean­der­straße fer­tig gewor­den. Die Ein­mün­dun­gen die­ser Stra­ßen in die Gra­fen­ber­ger Allee kön­nen ab sofort von den Rad­fah­ren­den kom­for­ta­bel und sicher über­quert werden.

Die Ein­mün­dun­gen an der Enger­straße und Gehrts­straße waren bereits zuvor fer­tig gestellt wor­den. Damit sind jetzt fünf von sechs ein­mün­den­den Neben­stra­ßen fer­tig auf­ge­pflas­tert — ein­zig die Achen­bach­straße steht noch aus.

An den fünf Neben­stra­ßen, an denen die Arbei­ten abge­schlos­sen sind, wur­den jeweils die ein­mün­den­den Fahr­bah­nen auf das Niveau des Sei­ten­raums ange­ho­ben. Dem Rad­ver­kehr wird so eine sichere, ebene und zügige Que­rung ermög­licht und zugleich die Geschwin­dig­kei­ten des kreu­zen­den Auto­ver­kehrs verringert.

“Mit den Umbau­ar­bei­ten an den Ein­mün­dun­gen der Gra­fen­ber­ger Allee ver­bes­sern wir die Ver­kehrs­si­cher­heit an die­ser wich­ti­gen Nord-Süd-Achse im Rad­haupt­netz”, betont Jochen Kral, Mobi­li­täts­de­zer­nent der Stadt. “Auf­pflas­te­run­gen sind ein effek­ti­ves Ele­ment, mit dem im Stadt­ge­biet bereits posi­tive Erfah­run­gen gemacht wur­den. Für den Rad­ver­kehr errei­chen wir so den ein­deu­ti­gen Vor­rang und sor­gen für mehr Sicher­heit und Kom­fort an den Kreu­zun­gen, wovon auch der Fuß­ver­kehr profitiert.”

An der Nean­der­straße wurde dar­über hin­aus, begin­nend von der Beet­ho­ven­straße in nörd­li­cher Fahrt­rich­tung, rund 150 Meter Rad­weg erneu­ert. Der neue Rad­weg wurde in rotem Asphalt ange­legt und bie­tet auf dem Teil­stück nun mehr Platz und Kom­fort für den Radverkehr.

“An der Achen­bach­straße geht es Anfang 2022 wei­ter, sobald an die­ser Stelle die Kanal­bau­ar­bei­ten des Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­triebs abge­schlos­sen sind”, erklärt Flo­rian Reeh, Lei­ter des Amtes für Ver­kehrs­ma­nage­ment. Auf­grund der kom­ple­xen Gege­ben­hei­ten, die die Straße mit sich bringe, könne der Aus­bau der Gra­fen­ber­ger Allee nur abschnitts­weise rea­li­siert wer­den. Wei­tere Pla­nun­gen lau­fen bereits, wie bei­spiels­weise im Rah­men des bar­rie­re­freien Aus­baus der Hal­te­stelle Schlüterstraße.