Der zweite Bauabschnitt des Radverkehrsprojektes an der Kölner Straße/Pempelforter Straße ist jetzt beendet worden. Damit konnte eine weitere Lücke im Radhauptnetz geschlossen werden. Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf rund 70.000 Euro. Die Finanzierung erfolgt aus der Stellplatzablöse.
“Das Projekt schließt die letzte Lücke auf der rund 1,6 Kilometer langen Radverkehrsachse zwischen Oberbilker Markt und Am Wehrhahn”, erläutert Jochen Kral, Mobilitätsdezernent der Landeshauptstadt Düsseldorf. “Um die Sicherheit für den Radverkehr zu verbessern, wurde die Kreuzung für alle Fahrtrichtungen mit Aufstellflächen für indirektes Linksabbiegen ausgestattet, über die Radfahrende mit eigenen Signalen nun gesichert über die Kreuzung geführt werden.”
“Die Radverkehrsanlagen, die zuvor auf Höhe der Einmündung zur Gerresheimer Straße endeten, führen nun über die Kreuzung Am Wehrhahn bis in die Pempelforter Straße hinein”, berichtet Florian Reeh, Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement weiter. “Der Lückenschluss bindet die Radverkehrsanlagen auf der Kölner Straße an den Wehrhahn an. Über die ebenfalls fertiggestellte Schadowstraße entsteht so eine direkte Verbindung in Richtung Altstadt.”
Auf dem Teilstück zwischen Oststraße und Jacobistraße, entlang des alten Kaufhof-Gebäudes, bauen aktuell die Stadtwerke Düsseldorf. Die dort noch nicht durchgehenden Radfahrstreifen werden im Rahmen der Arbeiten ergänzt. Weitere Informationen zum Ausbau des Radhauptnetzes finden sich unter: www.duesseldorf.de/radschlag.