Bei­spiel­bild Höhen­ret­ter der Feu­er­wehr Foto: LOKALBÜRO

 

Ret­tungs­dienst und Höhen­ret­ter der Feu­er­wehr ret­te­ten am Mitt­woch­mit­tag einen ver­letz­ten Bau­ar­bei­ter von einer Bau­stelle. Auf­grund der ört­li­chen Gege­ben­hei­ten war ein nor­ma­ler Trans­port des Ver­letz­ten nicht mög­lich, sodass der 35-jäh­rige Hand­wer­ker nach einer ers­ten medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung in einer Spe­zi­al­trage gesi­chert und über einen Bau­kran aus der drit­ten Etage der Bau­stelle geret­tet wurde. Im Anschluss erfolgte der Trans­port in ein Krankenhaus.

Nach­dem am Mitt­woch ein Not­ruf über einen Unfall auf einer Bau­stelle in Ober­bilk die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf erreichte, ent­sen­dete der Leit­stel­le­dis­po­nent den Ret­tungs­dienst der Lan­des­haupt­stadt zur Unfall­stelle. Nach­dem die Ret­tungs­kräfte bereits vier Minu­ten nach der Alar­mie­rung an der Schmie­de­straße ein­tra­fen, wur­den die Not­fall­sa­ni­tä­ter zu einem gestürz­ten Hand­wer­ker in der drit­ten Etage geführt. Dort ange­kom­men, tra­fen die erfah­re­nen Ret­ter auf einen 35-jäh­ri­gen Hand­wer­ker, der auf der Roh­be­ton­de­cke gestürzt war. Umge­hend über­nah­men die Not­fall­sa­ni­tä­ter die erste medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung des Bau­ar­bei­ters. Schnell stellte sich her­aus, dass ein Abtrans­port des Ver­letz­ten über das am Haus ange­brachte Bau­ge­rüst so nicht mög­lich ist. Des­halb ent­schie­den sich die bei­den Ret­tungs­dienst­mit­ar­bei­ten­den, die Höhen­ret­ter der Feu­er­wehr zur wei­te­ren Unter­stüt­zung hin­zu­zu­ru­fen. Als die Spe­zia­lis­ten für Ret­tung aus Höhen und Tie­fen sich einen ers­ten Ein­druck der Unfall­stelle ver­schafft hat­ten, konnte der 35-Jäh­rige in eine Spe­zi­al­trage umge­la­gert und im Anschluss mit­tels Bau­kran vom Dach der Bau­stelle geret­tet wer­den. Wäh­rend der gesam­ten Ret­tungs­maß­nahme beglei­tete ein Höhen­ret­ter den Ver­letz­ten und blieb bis zum Errei­chen des fes­ten Bodens an sei­ner Seite. Im Anschluss wurde der Bau­ar­bei­ter an den Ret­tungs­dienst über­ge­ben, der den 35-Jäh­ri­gen zur wei­te­ren medi­zi­ni­schen Behand­lung in ein Kran­ken­haus trans­por­tier­ten. Die rund zehn Ein­satz­kräfte von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst waren rund zwei Stun­den im Einsatz.