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Ein ereig­nis­rei­cher Diens­tag liegt hin­ter der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf. Die Ein­satz­kräfte rück­ten zu ins­ge­samt 13 Ein­sätze aus und besei­tig­ten so meh­rere Ölspu­ren, die sich über rund zwei Kilo­me­ter durch das Stadt­ge­biet zogen.

Am Diens­tag­mor­gen um kurz vor 7 Uhr ging der erste Not­ruf in der Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf ein. Der Not­ruf­teil­neh­mende berich­tete, dass auf der Willi-Becker-Allee Betriebs­stoffe aus einem Not­strom­ag­gre­gat aus­lau­fen. Nach­dem kurze Zeit spä­ter die Ein­satz­kräfte der Feu­er­wehr vor Ort ein­tra­fen, konn­ten diese schnell Ent­war­nung geben. Zwar lie­fen kleine Men­gen Betriebs­mit­tel aus. Aller­dings ging davon keine Gefahr aus, sodass der Mel­dende an eine Fach­firma ver­wie­sen wur­den. Wei­tere acht Ölein­satz erreichte die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf bis in die Mit­tags­stun­den. In der Regel han­delte es sich um kür­zere Ölspu­ren oder Ölfle­cken, die die Ein­satz­kräfte mit Ölbin­de­mit­tel schnell besei­ti­gen konn­ten. Um 10.26 Uhr mel­de­ten Pas­san­ten eine län­gere Die­sel­spur auf der Stahl­straße, die sich über die Eisen­straße und Eller Straße zog. Hier benö­tig­ten die Feu­er­wehr­leute rund eine Stunde für die Besei­ti­gung der Gefahr und setz­ten dazu ins­ge­samt 16 Sack Bin­de­mit­tel ein. Nur eine halbe Stunde spä­ter wurde die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf zur Brüs­se­ler Straße geru­fen. Hier hatte sich auf rund 900 Meter zwi­schen Brüs­se­ler Straße und Niko­laus-Knopp-Platz Öl ver­teilt. Die zehn Ein­satz­kräfte benö­tig­ten zur Besei­ti­gung der Gefahr 14 Sack Bin­de­mit­tel und waren rund zwei­ein­halb Stun­den im Ein­satz. In den Mit­tags­stun­den rück­ten die Ein­satz­kräfte noch zu vier wei­te­ren Ein­satz­stel­len aus. Hier blieb es bei jeweils sehr gerin­gen Belas­tun­gen durch Betriebs­mit­tel, die durch den Ein­satz von klei­nen Men­gen an Ölbin­de­mit­tel schnell beho­ben wur­den. Dort, wo nötigt, infor­mierte die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf das städ­ti­sche Umwelt­amt und die Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­triebe und stimm­ten die wei­te­ren Maß­nah­men ab. Auch die AWISTA unter­stütze die Ein­satz­kräfte und nahm die auf­ge­brach­ten Ölbin­de­mit­tel mit Kehr­ma­schi­nen wie­der auf.