Blick in die Zen­tral­bi­blio­thek im KAP1 Foto: LOKALBÜRO

 

Der Autor Gero Lip­pert stellt am Diens­tag, 15. Februar, 18 Uhr, im Rah­men der Reihe “Frisch gepresst. Neue Bücher von Rhein und Ruhr” sein auto­bio­gra­phi­sches Buch “Aus der alten Tüte. Epi­so­den aus der erste Hälfte eines Lebens” in der Zen­tral­bi­blio­thek im KAP1, Kon­rad-Ade­nauer-Platz 1, vor.

Der gebür­tige Düs­sel­dor­fer Gero Lip­pert schil­dert in sei­nem Epi­so­den-Roman die holp­ri­gen Etap­pen der Kind­heit und Jugend eines Jun­gen aus Düs­sel­dorf auf dem Weg zum Erwach­sen­sein. Die Lebens­um­stände und Cha­rak­tere sei­ner Her­kunfts­fa­mi­lie spie­len dabei eine wesent­li­che Rolle. Dabei wird deut­lich, wie sehr zeit­ge­schicht­li­che und gesell­schafts­po­li­ti­sche Rah­men­be­din­gun­gen sowie lokale Eigen­tüm­lich­kei­ten des Stadt­teils und der Straße, in der er auf­ge­wach­sen ist, den Ent­wick­lungs­pro­zess des Haupt­ak­teurs Gero von 1945 an geprägt haben.

Der Apho­ris­ti­ker Jür­gen Wil­bert zeigt sich unter dem Pseud­onym Gero Lip­pert hier von sei­ner erzäh­le­ri­schen Seite. Der pro­mo­vierte Erzie­hungs­wis­sen­schaft­ler war lange Zeit in der Erwach­se­nen­bil­dung und im Kul­tur­be­reich tätig, zuletzt in Hat­tin­gen als Lei­ter des Fach­be­reichs Wei­ter­bil­dung und Kul­tur. Dort hat er 2004 die Apho­ris­ti­ker­tref­fen ins Leben geru­fen und das Deut­sche Apho­ris­mus-Archiv mit aufgebaut.

Die Stadt­bü­che­reien Düs­sel­dorf, das Lite­ra­tur­büro NRW und der Freun­des­kreis Stadt­bü­che­reien Düs­sel­dorf e.V. laden gemein­sam zu die­ser Lesung ein. Die Mode­ra­tion über­nimmt Michael Ser­rer. Eine Anmel­dung ist nicht erfor­der­lich und der Ein­tritt ist frei. Es gel­ten die Regeln der Coro­naschutz­ver­ord­nung in der aktu­el­len Fas­sung. Diese sind auf der Inter­net­seite der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf abruf­bar unter corona.duesseldorf.de.