NRW-Schul­mi­nis­te­rin Yvonne Gebauer (2. v.l.) wurde von Insti­tuts­lei­ter Dr. Bas­tian Fleer­mann, der stellv. Lei­te­rin Hil­de­gard Jakobs (r.) und Anna Schlieck, Lei­te­rin Päd­ago­gik, durch die Mahn- und Gedenks­stätte geführt,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert

 

Die Minis­te­rin für Schule und Bil­dung des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, Yvonne Gebauer, besuchte am Frei­tag, 25. Februar, die Mahn- und Gedenk­stätte Düs­sel­dorf. Sie wurde von Insti­tuts­lei­ter Dr. Bas­tian Fleer­mann, der stell­ver­tre­ten­den Lei­te­rin Hil­de­gard Jakobs und Anna Schlieck, Lei­te­rin Päd­ago­gik der Mahn- und Gedenk­stätte, emp­fan­gen. Im Rah­men eines Rund­gangs durch das Haus besich­tigte sie die Dau­er­aus­stel­lung der Gedenk­stätte “Düs­sel­dor­fer Kin­der und Jugend­li­che im Natio­nal­so­zia­lis­mus” und infor­mierte sie sich über die Arbeit und die Bil­dungs­an­ge­bote des Hau­ses als außer­schu­li­scher Lernort.

Minis­te­rin Yvonne Gebauer: “Es ist wich­tig, die unmensch­li­chen Ver­bre­chen nicht nur ratio­nal nach­zu­er­zäh­len, son­dern auch Empa­thie für die Opfer von Angst- und Ter­ror­herr­schaft auf deut­schem Boden zu ent­wi­ckeln. Diese Auf­gabe gelingt der Mahn- und Gedenk­stätte sehr beein­dru­ckend und ist damit eine Maß­nahme, mit der wir gemein­sam Anti­se­mi­tis­mus bekämpfen.”

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Die Mahn- und Gedenk­stätte ist eine der wich­tigs­ten Bil­dungs­stät­ten in Düs­sel­dorf. Durch die her­vor­ra­gende For­schungs- und Ver­mitt­lungs­ar­beit ist die­ses Insti­tut zu einem Ort des Geden­kens und Aus­tauschs gewor­den, der auch Schü­le­rin­nen und Schü­lern hilft, sich mit der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus kri­tisch aus­ein­an­der­zu­set­zen und die ent­schei­den­den Leh­ren zu zie­hen. Dass Frau Minis­te­rin Gebauer nun der Gedenk­stätte einen Besuch abstat­tet, unter­streicht die unbe­dingte Part­ner­schaft zwi­schen schu­li­scher und außer­schu­li­scher Bildung.”

Die Gedenk­stätte hat wäh­rend der Pan­de­mie die Mög­lich­kei­ten für digi­ta­les Ler­nen gezielt aus­ge­baut: Ein digi­ta­ler und drei­di­men­sio­na­ler Rund­gang durch das Haus und die Aus­stel­lun­gen ist ebenso mög­lich wie auch die Durch­füh­rung digi­ta­ler Work­shops mit Schul­klas­sen und ‑kur­sen. Auch diese neuen Mög­lich­kei­ten wur­den der Minis­te­rin erläu­tert. Zur Mahn- und Gedenk­stätte Düs­sel­dorf Die Mahn- und Gedenk­stätte kann zu fol­gen­den Öff­nungs­zei­ten besucht wer­den: diens­tags bis frei­tags und sonn­tags von 11 bis 17 Uhr, sams­tags von 13 bis 17 Uhr. Der Ein­tritt ist frei.