Blick in die Büche­rei Foto: LOKALBÜRO

 

Nur drei­ein­halb Monate nach der Eröff­nung ver­zeich­net die neue Zen­tral­bi­blio­thek im KAP1 den 300.000sten Gast. Trotz der der­zei­ti­gen Pan­de­mie­lage liegt die Zen­tral­bi­blio­thek damit für den Zeit­raum schon jetzt 40 Pro­zent über den Besu­cher­zah­len am alten Stand­ort. Zum Ver­gleich 2019/2020 kamen im sel­ben Zeit­raum 215.000 Besu­che­rin­nen und Besu­cher. Auch die Rekord­zahl der Neu­an­mel­dun­gen im KAP1 unter­streicht, dass die neuen moder­nen Räume den Nerv der Zeit tref­fen. So gab es seit Novem­ber 3.000 Neu­an­mel­dun­gen, 2019/2020 im Ver­gleich dazu nur 1.700. Das ist ein Zuwachs von 76 Pro­zent bei den Neu­an­mel­dun­gen in der Zentralbibliothek.

Der Direk­tor der Stadt­bü­che­reien Dr. Nor­bert Kamp: “Wir freuen uns sehr, dass die Zen­tral­bi­blio­thek im KAP1 so gut ange­nom­men wird und sich immer wei­ter zu einem belieb­ten Treff­punkt ent­wi­ckelt und eta­bliert. Viele Düs­sel­dor­fer Fami­lien mit Kin­dern kom­men zum Bei­spiel sonn­tags in die Zen­tral­bi­blio­thek. Am Wochen­ende wer­den immer beson­ders viele Bil­der- und Kin­der­bü­cher ausgeliehen.”

Neben Dau­er­bren­nern wie “Gregs Tage­buch” und “Die Schule der magi­schen Tiere” sind das bei den Bil­der­bü­chern “Bobo Sie­ben­schlä­fer” und “Der kleine Dra­che Kokos­nuss”. In der Jugend­bi­blio­thek wer­den viele Titel aus dem Fan­tasy- und Kri­mi­be­reich aus­ge­lie­hen. Beson­ders gefragt ist hier die Reihe “Skul­dug­gery Plea­sant”. Auch an den ande­ren Wochen­ta­gen ist die neue Zen­tral­bi­blio­thek immer gut besucht. Jugend­li­che und junge Erwach­sene suchen und fin­den hier Arbeits­plätze, um in Ruhe zu ler­nen und zu arbei­ten. Viele Besu­che­rin­nen und Besu­cher lesen Zeit­schrif­ten und Zei­tun­gen an einem der vie­len ein­la­den­den Sitz­plätze in der Biblio­thek oder bei Kaf­fee und Kuchen im Xafé, dem Biblio­theks­café. Außer­dem sind die Ver­an­stal­tun­gen, Füh­run­gen und Ein­füh­run­gen in die digi­ta­len Ange­bote, die inzwi­schen wie­der vor Ort statt­fin­den, für viele Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer ein will­kom­me­ner Anlass, um die Zen­tral­bi­blio­thek zu besuchen.