Bun­des­po­li­zei Foto: LOKALBÜRO

 

Am Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof kam es Frei­tag­abend (25.Februar), um 21.00 Uhr, zwi­schen zwei jun­gen Män­nern (17, 20) zu einer gefähr­li­chen Kör­per­ver­let­zung mit­tels eines Mes­sers. Der zunächst flüchtige
Tat­ver­däch­tige (20) wurde durch die Bun­des­po­li­zei vor­läu­fig festgenommen.

Bun­des­po­li­zis­ten wur­den in der Nähe des Ein­gangs “Kon­rad-Ade­nauer-Platz” des Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­ho­fes durch Mit­ar­bei­ter der Deut­schen Bahn dar­auf auf­merk­sam gemacht, dass sich zwei junge Män­ner mit einem Mes­ser angin­gen. Bei Ein­tref­fen der Beam­ten konnte nur der 17-jäh­rige Marok­ka­ner fest­ge­stellt wer­den. Er wies eine 4cm tiefe Stich­ver­let­zung am lin­ken Ober­schen­kel auf. Der Geschä­digte wurde mit dem ange­for­der­ten Ret­tungs­wa­gen ins nächste Kran­ken­haus ver­bracht. Der Tat­ver­däch­tige flüch­tete nach­dem er den 17-Jäh­ri­gen verletzte.

Eine wei­tere Streife der Bun­des­po­li­zei, konnte den 20-jäh­ri­gen Marok­ka­ner im Nah­be­reich stel­len und der Wache zufüh­ren. Auch er zeigte eine Stich­ver­let­zung am Ober­schen­kel auf. Er betonte jedoch, dass er nicht wisse, woher diese stamme. Die Wunde konnte durch wei­te­res medi­zi­ni­sches Per­so­nal ver­sorgt wer­den. Nach dem Tat­vor­wurf wurde der Tat­ver­däch­tige von der Wache entlassen.

Gegen den 20-jäh­ri­gen Marok­ka­ner wurde ein Straf­ver­fah­ren wegen der gefähr­li­chen Kör­per­ver­let­zung mit­tels Mes­ser ein­ge­lei­tet. Ein mög­li­ches Tat­mit­tel konnte nicht auf­ge­fun­den werden.