Mehr als 400 Menschen aus der Ukraine untergebracht/Zentraler Info-Point im Düsseldorfer Hauptbahnhof/Engagement in Düsseldorf weiterhin hoch
Mehr als 400 vom Krieg in der Ukraine betroffene Menschen wurden in den letzten Tagen durch das Amt für Migration und Integration in Düsseldorf aufgenommen. Bis Sonntag, 6. März, 14 Uhr, sprachen erneut 70 Menschen in der neu geschaffenen Anlaufstelle im Vogelsanger Weg vor. Hier können sich Menschen jederzeit — tagsüber genauso wie nachts – melden, die eine Unterbringung benötigen. Ebenfalls werden die Daten erfasst sowie die Personen versorgt.
Im Zuge dessen wurden kurzfristig insgesamt fünf weitere Objekte zur Schaffung neuer Kapazitäten angemietet. Darunter auch das Airport Hotel der Linder-Gruppe mit 200 Plätzen. Für die Beförderung von der Anlaufstelle zu den Unterbringungsobjekten hat die Rheinbahn dem Amt für Migration und Integration Shuttlebusse bereitgestellt.
Gleichzeitig wurde am Samstagnachmittag, 5. März, ein “Info-Point Ukraine” im Düsseldorfer Hauptbahnhof eingerichtet, der ebenfalls rund um die Uhr mit Mitarbeitenden vom Amt für Migration und Integration sowie Ehrenamtlichen und Übersetzern besetzt ist. Hier können ankommende Personen erste Fragen stellen und werden zum Vogelsanger Weg weitergeleitet. Bis Sonntag, 6. März, 14 Uhr, sprachen über 200 Menschen vor.
Am Montag, 7. März, wird eine zentrale Annahmestelle für Sachspenden geschaffen, da das Engagement der Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger weiterhin hoch ist. Rund 2.500 individuelle Angebote wurden per E‑Mail an ukraine-hilfe@duesseldorf.de übermittelt. In diesem Zusammenhang wurden auf der Internetseite www.duesseldorf.de Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) zusammengestellt, die in deutscher und ukrainischer Sprache abrufbar sind.