Foto: LOKALBÜRO

 

Aus noch unge­klär­ter Ursa­che brannte am frü­hen Don­ners­tag­abend eine Matratze in einem Pati­en­ten­zim­mer eines Kran­ken­hau­ses in Luden­berg. Durch das schnelle und beherzte Han­deln von zwei Pfle­ge­kräf­ten der Sta­tion konnte Schlim­me­res ver­hin­dert werden.

Um 18:14 Uhr wurde die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf über die auto­ma­ti­sche Brand­mel­de­an­lage zur oben genann­ten Adresse alar­miert. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte an der Ein­satz­stelle ein­tra­fen wurde durch den Brand­schutz­be­auf­trag­ten der Kli­nik eine bren­nende Matratze in einem Pati­en­ten­zim­mer im 1. OG des Kli­nik­ge­bäu­des gemel­det, die aller­dings von zwei Pfle­ge­kräf­ten der Sta­tion schon abge­löscht wurde. Ebenso wur­den alle Bewoh­ner des Berei­ches durch die Pfle­ge­kräfte in Sicher­heit gebracht. Sofort wurde durch die erste Füh­rungs­kraft an der Ein­satz­stelle ein Trupp unter Atem­schutz und mit Lösch­ge­rä­ten in das erste Ober­ge­schoss beor­dert. In dem Pati­en­ten­zim­mer war kein Feuer mehr zu erken­nen, aber eine starke Ver­rau­chung. Der Trupp setzte einen spe­zi­el­len Rauch­vor­hang in die Zim­mer­tür ein, um eine wei­tere Rauch­aus­brei­tung zu ver­hin­dern und öff­nete alle Fens­ter in dem Sta­ti­ons­be­reich zur Lüf­tung. Im wei­te­ren Ver­lauf wurde das Zim­mer und die Sta­tion mit­tels eines Elek­trolüf­ters wei­ter entraucht.

Da die bei­den Mit­ar­bei­ter der Kli­nik bei ihren Lösch­maß­nah­men Rauch ein­ge­at­met hat­ten, wur­den sie von der anwe­sen­den Not­ärz­tin auf Koh­len­mon­oxid unter­sucht. Aller­dings waren die gemes­se­nen Werte in einem so nied­ri­gen Bereich, dass kein Trans­port ins Kran­ken­haus not­wen­dig war.

Zur Brand­ur­sa­chen­er­mitt­lung wurde die Kri­mi­nal­po­li­zei angefordert.

Die Feu­er­wehr war mit dem Füh­rungs­dienst, zwei Lösch­zü­gen der Berufs­feu­er­wehr und dem städ­ti­schen Ret­tungs­dienst vor Ort.

Nach circa ein­ein­halb Stun­den war der Ein­satz für die Feu­er­wehr beendet.