v.l. Bru­der Wolf­gang, Marion Gat­ter geht am 25.3. in Rente, Swantje Posch­mann die Nach­fol­ge­rin Foto: LOKALBÜRO

 

Die Armen­kü­che in der Alt­stadt gibt es nun­mehr seit 30 Jah­ren. Bru­der Wolf­gang hätte es am liebs­ten, wenn er den Betrieb ein­stel­len könnte, denn dies würde bedeu­ten, dass es in Düs­sel­dorf keine Men­schen mehr gibt, die Unter­stüt­zung brauchen.

Gefei­ert wird das 30-jäh­rige Bestehen unter dem Motto “Schafft die Armen­kü­chen ab!” Im Laufe des Jah­res wird es diverse Akti­vitäten zum Bestehen der Alt­stadt-Armenküche geben.

Täg­lich besu­chen zwi­schen 200 und 300 Gäste die Armen­kü­che. Wäh­rend der Schlie­ßung wegen Corona wur­den ca 400 Por­tio­nen zum Mit­neh­men herausgegeben.

Die Armen­kü­che finan­ziert sich aus­schließ­lich durch Spen­den. Rund 60 ehren­amt­li­che Hel­fer sor­gen dafür, dass der Betrieb rei­bungs­los läuft.