Das Heinrich-Heine-Institut lädt am Samstag, 2. April, 19 Uhr, ins Palais Wittgenstein
Johannes Brahms‘ Todestag jährt sich am 3. April zum 125. Mal. Auf der Straße der Romantik und Revolution erinnert das Heinrich-Heine-Institut am Vorabend, Samstag, 2. April, 19 Uhr, im Palais Wittgenstein, Bilker Straße 7–9, an den großen Komponisten der Romantik, der eine innige Freundschaft zum Ehepaar Schumann pflegte und viel Zeit in Düsseldorf verbrachte.
Robert Schumann, begeistert von Brahms‘ Kompostionen, förderte den jungen Brahms. Zu Clara entwickelt dieser eine enge Beziehung, kümmert sich um sie und die Kinder, als Robert in die Nervenheilanstalt nach Bonn-Endenich kommt. Ein lebendiger Briefwechsel zwischen Clara, Robert und Johannes Brahms zeugt von ihrer starken Verbindung.
Julia Goldberg und Joscha Baltha, 2020 im Rahmen eines Castings zum “Schumann-Paar” gekürt, lesen aus Briefen und Texten gemeinsam mit Jakob Zacharias Eckstein, der als Johannes Brahms auftritt. “Das ist einmal einer, der kommt wie eigens von Gott gesandt!” schreibt Clara über die Ankunft des jungen Komponisten in ihr Tagebuch. Brahms‘ Klavierquartett Nr. 2 A‑Dur op.26 bringen Susanne Stoodt (Violine), Annette Stoodt (Viola) Joachim Griesheimer (Violoncello) und Ulrich Koneffke (Klavier) zur Aufführung.
Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Instituts. Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt acht Euro. Eine vorherige Anmeldung ist via E‑Mail an anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder telefonisch unter 0211–89 95571 möglich.
Bitte beachten: Es besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Es gilt die 3G-Regel, somit ist ein Nachweis über die Immunisierung durch eine vollständige Impfung gegen COVID-19 oder Genesung beziehungsweise der Nachweis eines negativen Corona-Tests (nicht älter als 24 Stunden) erforderlich. Abstandsregeln sind ebenfalls zu beachten.