Archiv­bild Kase­mat­ten Foto: LOKALBÜRO

 

Mehr als 1,5 Mil­lio­nen – meist Frauen, Kin­der sowie ältere Men­schen – sind laut dem UN-Flücht­lings­hilfs­werk aus der Ukraine seit Beginn des Krie­ges geflo­hen. Rund 2.500 sind vor mehr als einer Woche alleine in Düs­sel­dorf ver­zeich­net wor­den — Ten­denz stei­gend. Neben Hilfs­gü­tern und Geld auf dem Flucht­weg brau­chen die Men­schen vor allem eins: eine Per­spek­tive in den Län­dern, in denen sie Zuflucht gefun­den haben. Und dazu gehört auch eine Arbeit, um sich ein eigen­stän­di­ges Leben auf­bauen zu können.

Das sieht auch Frank Engel, Groß­gas­tro­nom aus Düs­sel­dorf so, der seine Mög­lich­kei­ten nut­zen möchte, um den Geflüch­te­ten eine lang­fris­tige Per­spek­tive bie­ten zu können.

„Mir ist sehr daran gele­gen, den vom Schick­sal gebeu­tel­ten Men­schen einen fes­ten Platz in unse­rer Mitte zu schaf­fen.“, so Engel. Sein Ange­bot: Inter­es­sier­ten unkom­pli­ziert und unbü­ro­kra­tisch einen eigens dafür geschaf­fe­nen Arbeits­platz in einem sei­ner Lokale in Düs­sel­dorf anzu­bie­ten. Gas­tro­no­mi­sche Vor­kennt­nisse setzt er nicht vor­aus. Ledig­lich Grund­kennt­nisse der eng­li­schen Spra­che für die erste Kom­mu­ni­ka­tion wären von Vorteil.

Um lang­fris­tig die Sprach­bar­rie­ren abzu­bauen, möchte er sei­nen zukünf­ti­gen Ange­stell­ten dar­über hin­aus kos­ten­frei einen Deutsch­kurs anbie­ten. „Mich per­sön­lich haben die Gescheh­nisse in der Ukraine tief erschüt­tert. Mein Mit­ge­fühl ist ganz bei den Betrof­fe­nen. Für mich ist es eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit, die Men­schen, die nun unfrei­wil­lig ein neues Leben bei uns begin­nen, so gut es geht, zu unterstützen.“

Engel hofft, dass neben den vie­len bereits lau­fen­den Hilfs­ak­tio­nen, noch mehr Men­schen über­le­gen, an wel­cher Stelle sie sinn­voll unter­stüt­zen kön­nen. Für seine zukünf­tige ukrai­ni­sche Crew wünscht er sich mit sei­ner Initia­tive, dass sie sich in der Gesell­schaft sei­nes bis­he­ri­gen Teams und sei­ner Gäste, herz­lich will­kom­men fühlen.

Inter­es­sierte kön­nen ent­we­der direkt vor Ort das Per­so­nal der Kase­mat­ten Düs­sel­dorf anspre­chen oder sich an jobs@kasematten-duesseldorf.de wenden.

 

Wer­bung: