Erster sportlicher Austausch mit der Partnerstadt nach drei Jahren Corona-Pause
Acht Mädchen der Jahrgänge 2007 bis 2009 und ihre Betreuerinnen und Betreuer waren vom 1. bis 4. April zu Gast bei den 3. Judo Open, die der Judo-Club Düsseldorf 71 e.V. zusammen mit dem Judoverband NRW als internationales Turnier weiblich U16 veranstaltet hat.
Die Teilnahme der jungen Judoka am Turnier war — bedingt durch die Corona-Pandemie — der erste Austausch seit drei Jahren. Zuletzt waren junge Judoka aus der Partnerstadt Warschau 2019 bei den Judo Open in Düsseldorf zu Gast. Sportdezernent und Stadtdirektor Burkhard Hintzsche zeigt sich erfreut über die Wiederaufnahme des Judoaustauschs: “Ich begrüße es sehr, dass die internationalen Sportkontakte zu den Partnerstädten wieder Fahrt aufnehmen und sich junge Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen begegnen können. Das gegenseitige Kennenlernen ist so wichtig für die internationale Verständigung und den Ausbau der Beziehungen zu den Partnerstädten.”
Beim Turnier am Samstag in der großen Sporthalle der Hulda-Pankok-Gesamtschule erreichten die Gäste vom Judo Club Lemur aus Warschau den ersten Platz. Der Gastgeber Judoclub 71 belegte Platz 2 in der Mannschaftswertung. Insgesamt nahmen 65 Judovereine und Judoverbände am Turnier teil. Nach dem Turnier am Samstag folgte am Sonntag ein gemeinsames Training mit Mädchen des Judoclubs 71. Es blieb sogar ein wenig Zeit die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennenzulernen: So besuchten die Nachwuchssportlerinnen den Rheinturm und besichtigten die neue Zentralbibliothek im KAP1.
Der Judo-Austausch wurde mit Mitteln des Sportamtes für internationale Sportkontakte ermöglicht.