Polizei

Senio­ren auf­ge­lau­ert — Poli­zei warnt und gibt Präventionstipps

In den letzte Wochen meh­ren sich Fälle von Taschen­dieb­stäh­len mit beson­de­rer Bege­hungs­weise. Opfer der Diebe waren stets Senio­ren, die zunächst Geld an einem Auto­ma­ten abge­ho­ben hat­ten und dann auf dem Heim­weg bestoh­len wur­den. Die Ermitt­ler des zustän­di­gen Kom­mis­sa­ri­ats gehen davon aus, dass die älte­ren Men­schen gezielt an den Geld­in­sti­tu­ten aus­ge­späht und dann bis zur eigent­li­chen Tat unauf­fäl­lig ver­folgt werden.

Die Poli­zei gibt Präventionstipps:

  • Beob­ach­ten Sie beim Geld­ab­he­ben stets Ihr Umfeld. Sollte Ihnen etwas ver­däch­tig vor­kom­men, bre­chen Sie den Abhe­be­vor­gang eigen­stän­dig ab.
  • Bewah­ren Sie nie­mals EC-Karte und per­sön­li­che PIN-Num­mer zusam­men auf.
  • Tra­gen Sie Geld, Schecks, Kre­dit­kar­ten und Papiere immer in ver­schie­de­nen ver­schlos­se­nen Innen­ta­schen der Klei­dung mög­lichst dicht am Körper.
  • Tra­gen Sie Hand- und Umhän­ge­ta­schen ver­schlos­sen auf der Kör­per­vor­der­seite oder klem­men Sie sie sich unter den Arm.
  • Füh­ren Sie nur so viel an Bar­geld mit, wie Sie brauchen.
  • Rech­nen Sie vor allem in Men­schen­men­gen damit, dass Diebe Sie ablen­ken wol­len, um Sie zu bestehlen.
  • Blei­ben Sie miss­trau­isch, wenn Sie von Unbe­kann­ten ange­spro­chen wer­den — mit wel­chem Anlie­gen auch immer.