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Die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf löschte Sams­tag Nach­mit­tag ein meh­rere Hun­dert Qua­drat­me­ter gro­ßes Boden­feuer. In der Erst­phase setzte die Feu­er­wehr zwei Tank­lösch­fahr­zeuge für die Was­ser­ver­sor­gung ein. Ver­letzt wurde bei dem Brand nie­mand. Vor­sorg­lich setzte der Ein­satz­lei­ter nach den Lösch­ar­bei­ten eine Brand­wa­che ein, um even­tu­ell ver­steckte Glut­nes­ter aus­fin­dig zu machen. Der Ein­satz war nach rund zwei­ein­halb­stun­den beendet.

In den Nach­mit­tags­stun­den des Kar­sams­tags erhielt die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf über die Not­ruf­num­mer 112 die Infor­ma­tion über ein Boden­feuer im Bereich Kapel­ler Feld. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte nach nur sechs Minu­ten an der Ein­satz­stelle ein­tra­fen, brann­ten bereits meh­rere Hun­dert Qua­drat­me­ter Wald­bo­den. Umge­hen ließ der Ein­satz­lei­ter die Lösch­ar­bei­ten vor­be­rei­ten und for­derte über die Feu­er­wehr Leit­stelle wei­tere Feu­er­wehr­leute zur Unter­stüt­zung an. Durch den schnel­len Ein­satz zweier Lösch­rohre konnte die Brand­be­kämp­fer die Flam­men schnell nie­der­schla­gen, sodass bereits 30 Minu­ten spä­ter der Ein­satz­lei­ter die Mel­dung “Feuer unter Gewalt” an die Leit­stelle per Funk über­mit­telte. In der Anfangs­phase muss­ten die Feu­er­wehr­leute für eine aus­rei­chende Menge an Lösch­was­ser auf einen soge­nann­ten Pen­del­ver­kehr zurück­grei­fen. Dies bedeu­tet, dass das Lösch­was­ser mit zwei Tank­lösch­fahr­zeu­gen zur Ein­satz­stelle gefah­ren wird. Im wei­te­ren Ver­lauf der Lösch­maß­nah­men konnte auf einen nahen gele­ge­nen Hydran­ten zurück­ge­grif­fen wer­den. Um auch die letz­ten Glut­nes­ter abzu­lö­schen, setz­ten die Feu­er­wehr­leute ein zusätz­li­ches Lösch­rohr und kühl­ten so mit ins­ge­samt drei Lösch­rohre die letzte Glut ab.

Vor­sorg­lich stellte der Ein­satz­lei­ter eine Brand­wa­che ab, die die Brand­stelle regel­mä­ßig auf auf­glimmende Glut­nes­ter unter­suchte und bei Bedarf umge­hend mit Was­ser ablösch­ten und so ein erneu­tes Auf­flam­men ver­hin­derte. Die letz­ten der rund 20 Ein­satz­kräfte kehr­ten nach zwei­ein­halb Stun­den zu ihrem Stand­ort zurück.