Pia­nist Boris Bloch,©Stefan Schilling

 

An Jom Haschoah, dem israe­li­schen Holo­caust-Gedenk­tag am Don­ners­tag, 28. April, um 19.30 Uhr erin­nert die Jüdi­sche Gemeinde Düs­sel­dor­fer in Ver­bin­dung mit dem Hein­rich-Heine-Insti­tut mit einem Kon­zert im Palais Witt­gen­stein, Bil­ker Straße 7–9, an Teofila und Mar­cel Reich-Ranicki.

Den Pia­nis­ten Boris Bloch ver­band mit dem legen­dä­ren Kri­ti­ker und des­sen Frau eine musi­ka­lisch-lite­ra­ri­sche Freund­schaft. Zusam­men mit dem Gei­ger Andrej Bie­low wür­digt Bloch das Ehe­paar Reich-Rani­cki mit Inter­pre­ta­tio­nen eini­ger Stü­cke von Wolf­gang Ama­deus Mozart, Franz Schu­bert und Fré­dé­ric Cho­pin, des­sen Werk die Reich-Rani­ckis beson­ders schätz­ten. Aus Brie­fen, Reden und der Auto­bio­gra­fie “Mein Leben” liest der Köl­ner Schau­spie­ler Falk Phil­ippe Pognan.

Der Ein­tritt zur Ver­an­stal­tung beträgt 10 Euro, ermä­ßigt 6 Euro. Anmel­dun­gen kön­nen per E‑Mail an anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder tele­fo­nisch unter 0211–8995571 erfol­gen. Es gel­ten die Regeln der Coro­naschutz­ver­ord­nung in der aktu­el­len Fas­sung. Diese sind jeder­zeit auf der Inter­net­seite der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf abruf­bar:corona.duesseldorf.de.

Hin­ter­grund
Der “Tag des Geden­kens an Shoa und Hel­den­tum” erin­nert an die Opfer der Shoa einer­seits und den jüdi­schen Wider­stand und das Hel­den­tum der jüdi­schen Unter­grund­kämp­fer ande­rer­seits. Eine Ver­an­stal­tung der Jüdi­schen Gemeinde Düs­sel­dorf in Ver­bin­dung mit dem Hein­rich-Heine-Insti­tut und der Heinrich-Heine-Gesellschaft.