Das Unternehmen hat 100 neue öffentliche Ladepunkte innerhalb von sechs Monaten eingerichtet. An der Pariser Straße ist ein Schnell-Ladepark entstanden.
Im vorigen Oktober wurde mit der Einweihung des ersten Düsseldorfer Hyper Chargers* in der Innenstadt durch Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller der Start zum intensiven Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur eingeleitet. Sechs Monate später haben die Stadtwerke Düsseldorf den ersten Meilenstein mit 100 neuen öffentlichen Ladepunkten bereits erreicht, inklusive 24 Ladepunkte an Schnell-Ladesäulen mit 300 Kilowatt Leistung. Diese befinden sich zum Beispiel im Stadtbezirk 2 an der Ackerstraße 203 oder im Stadtbezirk 4 an der Pariser Straße 37. Dort ist ein großer Ladepark mit insgesamt acht Schnell-Ladepunkten entstanden. Gemischte Ladeparks beziehungsweise Ladestationen mit Schnell- und Normal-Ladepunkten befinden sich im Stadtbezirk 7 am Ratinger Weg (auf dem P&R‑Parkplatz Gerresheim), im Stadtbezirk 9 an der Cäcilie-Beuken-Straße 1a sowie im Stadtbezirk 10 an der Schuchardtstraße 4.
Neue Normalladepunkte mit einer Ladeleistung von
22 Kilowatt wurden in der 1. Ausbaustufe des Jahres 2022 unter anderem in den Stadtbezirken 1 an der Stresemannstraße 27, der Steinstraße 20/26, der Immermannstraße 29–31 sowie auf der gegenüberliegenden Straßenseite vor der Haus-Nummer 30, im Stadtbezirk 2 an der Ackerstraße 131, im Stadtbezirk 4 in der Belsenstraße 7 sowie im Stadtbezirk 8 in der Vennhauser Allee 206 und der Robertstraße 3 an das Versorgungsnetz angeschlossen.
Damit sind aktuell 350 öffentlich zugängliche Ladepunkte in Düsseldorf aktiv. Zuzüglich der Ladelösungen für Geschäfts- und Privatkunden haben die Stadtwerke rund 1.700 Ladepunkte unter Vertrag.
„Die Inbetriebnahme von 250 weiteren Ladepunkten soll bis zum Jahresende das bequeme öffentliche Laden von Ökostrom in allen zehn Stadtbezirken ermöglichen”, sagt dazu Manfred Abrahams, Vertriebsvorstand der Stadtwerke Düsseldorf. „Damit leisten wir einen weiteren Beitrag zur Erreichung der Düsseldorfer Klimaschutzziele – und für Erhalt und Verbesserung der Lebensqualität in unserer Stadt.“
Dass die Zeitpläne für den Ausbau der Ladeinfrastruktur trotz unvorhersehbarer Herausforderungen eingehalten werden konnten, ist auch ein Verdienst der Abteilung New Mobility bei den Stadtwerken. Klaus Schüßler, verantwortlicher Leiter der Abteilung erklärt: „Zu den Herausforderungen zählen Lieferverzögerungen bei Ladesäulen infolge der allgemeinen Lieferkettenstörungen sowie nicht hinreichend genau eingezeichnete Leitungen in Plänen aus den Wiederaufbaujahren Düsseldorfs – all das erfordert immer wieder kurzfristige Plananpassungen. In einem effizienten Miteinander mit unseren Kooperationspartnern haben wir bisher aber alle Hürden erfolgreich überwunden.“