Telefonaktion für pflegende Angehörige
Zum Internationalen Tag der Pflege am Donnerstag, 12. Mai, bietet das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz des Amtes für Soziales eine Telefonaktion für pflegende Angehörige. Die Anrufenden können an diesem Tag mit Expertinnen und Experten über alle Fragen rund um die Themen Alter, Pflege und Demenz sprechen. In der Zeit 9 bis 16 Uhr nehmen die Mitarbeitenden des Amtes für Soziales die Anrufe unter 0211–8922228 entgegen und vermitteln an regionale Expertinnen und Experten aus dem Gesundheits- und Pflegewesen. Sie beantworten auch Fragen zu Themen wie beispielsweise Wohnen im Alter, Selbsthilfe, Betreuung oder zu ausländischen Haushaltskräften. Fragen können auch per E‑Mail gestellt werden: duesseldorf@rb-apd.de.
Eine gute Versorgung ist besonders in einer älter werdenden Gesellschaft wichtig. Für ältere Menschen gibt es vielfältige Leistungen und Unterstützungsmöglichkeiten. Sie helfen dabei, auch mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen so lange wie möglich selbstständig und selbstbestimmt zu leben. Für pflegende Angehörige sind sie ein wichtiger Versorgungsgarant und entlasten in der Pflegesituation.
Hintergrund:
Insgesamt gibt es in Nordrhein-Westfalen zwölf Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz. Träger in Düsseldorf ist das Amt für Soziales. Die Aufgabe der Regionalbüros ist es, die Versorgungsstrukturen für Menschen mit Pflegebedarf und ihre Angehörigen weiterzuentwickeln. Angebote zur Unterstützung im Alltag sollen aus- und aufgebaut werden. Um dieses Ziel zu erreichen, werden haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte unterstützt, beraten und vernetzt. Das Regionalbüro ist ein lokaler Knotenpunkt in der Region Düsseldorf, der die Erfahrungen und Kompetenzen unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure bündelt, damit Menschen in ihrer persönlichen Pflegesituation schnell den Weg zum passenden Angebot finden.
Das Regionalbüro Düsseldorf ist zuständig für die Städte Düsseldorf und Mönchengladbach, den Kreis Mettmann und den Rhein-Kreis Neuss. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen und die Pflegekassen fördern die gemeinsame Initiative und sind aktiv am Prozess der Weiterentwicklung beteiligt.