Sym­bol­bild Foto: LOKALBÜRO

 

Aus noch unge­klär­ter Ursa­che brannte am Sonn­tag Nach­mit­tag ein Zim­mer in einer Anlie­ger­woh­nung eines leer­ste­hen­den Büro­ge­bäu­des voll­stän­dig aus.

Um 13:34 Uhr wurde der Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf ein Brand in einem leer­ste­hen­den Gebäude gemel­det. Umge­hend wurde die zustän­dige Feu­er­wa­che zur Ein­satz­adresse alar­miert. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte nur vier Minu­ten nach der Alar­mie­rung an der Ein­satz­stelle ein­tra­fen, quoll dich­ter schwar­zer Rauch aus dem Dach­be­reich des leer­ste­hen­den Gebäudes.

Unver­züg­lich wurde ein Trupp mit einem C‑Strahlrohr und Atem­schutz zur Erkun­dung ins Gebäude beor­dert. Da das Objekt zeit­weise auch von Obdach­lo­sen als Unter­kunft genutzt wird, schickte der Ein­satz­lei­ter zur Per­so­nen­su­che einen wei­te­ren Trupp unter Atem­schutz in das Gebäude. Glück­li­cher­weise konn­ten keine frem­den Per­so­nen in dem Objekt gefun­den wer­den. Als Ursa­che für die Ver­rau­chung konnte ein Brand in einem Zim­mer im Erd­ge­schoss der Anlie­ger­woh­nung aus­ge­macht werden.

Da das Feuer auch auf eine Zwi­schen­wand zu einer circa 100 m² gro­ßen Halle über­ge­grif­fen hatte, musste auch diese von der Feu­er­wehr kon­trol­liert wer­den. Dabei wur­den durch die Feu­er­wehr meh­rere Türen gewalt­sam geöff­net. Da die Halle und das Gebäude stark ver­raucht waren, wurde durch die Feu­er­wehr ein spe­zi­el­ler Hoch­leis­tungs­lüf­ter zur Ent­rau­chung ein­ge­setzt. Ins­ge­samt wur­den vier Trupps unter Atem­schutz mit zwei C‑Rohren zur Brand­be­kämp­fung und Per­so­nen­su­che eingesetzt.

Zur Brand­ur­sa­chen­er­mitt­lung wurde die Kri­mi­nal­po­li­zei ange­for­dert. Die eben­falls an der Ein­satz­stelle befind­li­chen Mit­ar­bei­ter der Netz­ge­sell­schaft schal­te­ten das gesamte Gebäude strom­los. Zur Scha­dens­höhe kann zur Zeit keine Anga­ben gemacht werden.