Kompletter Neubau an der Melanchthonstraße
Landeshauptstadt investiert insgesamt 30,6 Millionen Euro
Die Bauarbeiten an der Gemeinschaftshauptschule Benrath sind abgeschlossen: Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Stadtdirektor Burkhard Hintzsche fand am Dienstag, 31. Mai, die feierliche Eröffnung des neuen Schulgebäudes statt.
Das Investitionsvolumen der Landehauptstadt beträgt 30,6 Millionen Euro. Realisiert wurde das Bauprojekt von RKW Architektur +.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: “Mit der Fertigstellung des Neubaus der Gemeinschaftshauptschule Benrath schreitet die Schulbauoffensive in Düsseldorf weiter erfolgreich voran. Die Schülerinnen und Schüler können sich auf ein modernes dreigeschossiges Gebäude und eine vollausgestattete wettkampffähige Zweifeldsporthalle mit Tribüne freuen.”
Das neue Gebäude umfasst 5.670 Quadratmeter Fläche und bietet Raum für insgesamt 360 Schülerinnen und Schüler. Die lichtdurchflutete dreigeschossige Eingangshalle bildet den sogenannten Markplatz der Schule und soll als Ort der Begegnung im Schulalltag den Austausch unter den Schülerinnen und Schülern fördern. Die freistehende Zweifeldsporthalle hat eine Fläche von 1960 Quadratmetern, ist auch für den Vereinssport ausgelegt und kann unabhängig vom Schulbetrieb bespielt werden. Auf dem Schulhof finden sich eine moderne Calisthenics-Anlage, ein Basketballfeld und ein Soccer-Platz.
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche: “Mit dem Neubau hat die Landeshauptstadt modernste Räumlichkeiten geschaffen. Die neuen Klassenräume sind als Cluster ausgebildet und erfüllen somit die Anforderungen an eine zukunftsfähige Lernumgebung. Mit der ebenfalls neuen Sporthalle und vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten auf dem Schulhof tragen wir aber auch zu der motorischen Förderung der Schülerinnen und Schüler bei.”
Mit der Clusterstruktur der Unterrichtsräume sind um einen zentralen Mehrzweckraum jeweils vier Klassenräume und ein Differenzierungsraum angeordnet. Nach dem Leitgedanken der Schule “Chancen für alle – wir wollen niemanden zurück lassen” entsteht dadurch die Möglichkeit eines engen Miteinanders und ständigen Austausches zwischen den Schülerinnen und Schülern. Die ruhige Lernatmosphäre in den Differenzierungsräumen ermöglicht darüber hinaus eine optimale individuelle Förderung.
Während der dreijährigen Arbeiten wurden die Schülerinnen und Schüler übergangsweise in einem ehemaligen Bürogebäude unterrichtet. Pandemiebedingt kam es zu einer rund neunmonatigen Abweichung zum ursprünglichen Fertigstellungstermin.