Sym­bol­bild Foto: LOKALBÜRO

 

Am Don­ners­tag­nach­mit­tag kam es zu einem Brand eines Kühl­schran­kes in einem medi­zi­ni­schen Labor der Kin­der­kli­nik. Der Rauch brei­tete sich auf angren­zende Berei­che des Gebäu­des aus. Für die Pati­en­ten bestand keine Gefahr.

Über die Not­ruf­num­mer 112 mel­dete sich ein Mit­ar­bei­ter der Uni­ver­si­täts­kli­nik zeit­gleich mit der Brand­mel­de­an­lage bei der Feu­er­wehr-Leit­stelle. Auf­grund der Mel­dung und der Orts­an­gabe ent­sandte der Leit­stel­len­dis­po­nent ein Groß­auf­ge­bot an Feu­er­wehr- und Ret­tungs­dienst­kräf­ten nach Bilk. Als bereits wenige Minu­ten spä­ter die ers­ten Ein­hei­ten vor Ort ein­tra­fen, machte sich unmit­tel­bar ein fünf­köp­fi­ger Atem­schutz­trupp mit Lösch­ge­rä­ten auf den Weg in das erste Unter­ge­schoss. Im Unter­ge­schoss brannte in einem medi­zi­ni­schen Labor ein Kühl­schrank. Die­ser konnte durch den vor­ge­hen­den Trupp schnell gelöscht wer­den. Par­al­lel kon­trol­lier­ten wei­tere Trupps das rest­li­che Gebäude, um eine Gefähr­dung der Pati­en­ten und Mit­ar­bei­ten­den aus­zu­schlie­ßen. Die Uni­ver­si­täts­kli­nik unter­stützte die Feu­er­wehr wäh­rend des gesam­ten Ein­sat­zes mit fach­kun­di­gem Personal.

Die Nach­lösch­ar­bei­ten und Lüf­tungs­maß­nah­men gestal­te­ten sich auf­wen­dig, sodass die letz­ten der 70 Ein­satz­kräfte der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf nach circa zwei­ein­halb Stun­den den Ein­satz been­den konnten.