Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf löschten am späten Vormittag einen Schwelbrand im Maschinenraum eines Ausflugsschiffes. Dazu mussten Teile der Isolierung entfernt werden. Besatzung verhielt sich vorbildlich und unternahm erste Löschmaßnahmen. Menschen kamen dabei nicht zu schaden.
Am späten Nachmittag wurde die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf über einen Schwelbrand auf einem Ausflugsschiff, welches an einem Anlieger in der Altstadt festgemacht hatte, informiert. Aufgrund der Schilderungen im Notrufgespräch alarmierte der Leitstellendisponent mehrere Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten zu Land und zu Wasser zur Unglücksstelle.
Als erste Einsatzkräfte trafen die Feuerwehrleute von der Löschbootstation sowie der städtische Rettungsdienst — nur wenige Minuten nach der Alarmierung — am Anlieger ein. Schnell konnte die erste Rückmeldung an die Leitstelle gegeben werde: “Schwelbrand im Maschinenraum, keine Menschen mehr auf dem Schiff, keine Verletzten”. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr setzten die ersten Löschmaßnahmen der Besatzung weiter fort und löschten die Flammen mittels Kohlendioxidlöscher ab. Um auch die letzten Glutnester zu erreichen, mussten Teiler der Verkleidung abgebaut werden. Besonderheit bei diesem Einsatz war, dass die Einsatzkräfte nur wasserseitig an den Brandherd herankamen. Im Anschluss an die Löscharbeiten setzte die Feuerwehr noch einen Hochleistungslüfter ein, um den Bereich vom Brandrauch zu befreien.
Durch den Brand wurde niemand verletzt. Die letzten der insgesamt rund 50 Einsatzkräfte kehrten nach etwa einer Stunde zu ihren Wachen zurück. Bei diesem Einsatz unterstützten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Freiwilligen Feuerwehr tatkräftig.