Polizei

Archiv­bild DEIG (Distanz­elek­tro­im­puls­ge­rät) Foto: LOKALBÜRO

 

Ein Mann mit einem Kampf­mes­ser im Hosen­bund war ges­tern Nach­mit­tag der Aus­lö­ser eines Poli­zei­ein­sat­zes auf der Bol­ker­straße in der Alt­stadt. Da der augen­schein­lich psy­chisch auf­fäl­lige Mann auf Anspra­che der Beam­ten nicht reagierte, setz­ten sie das ein. Ein Amts­arzt ord­nete die Unter­brin­gung in einer Kli­nik an.

Zur Ereig­nis­zeit wurde den Beam­tin­nen und Beam­ten der Poli­zei­in­spek­tion Mitte ein Mann gemel­det, der auf der Bol­ker­straße mit einem Kampf­mes­ser han­tie­ren sollte. Die Poli­zis­ten tra­fen den Mann vor einer Loka­li­tät an. An sei­nem Gür­tel erkann­ten sie ein etwa 20 cm lan­ges Mes­ser. Die Poli­zis­ten spra­chen den Mann mehr­fach an und gaben ihm dees­ka­lie­rende Anwei­sun­gen, wel­chen er jedoch nicht nach­kam. Daher setz­ten die Poli­zis­ten, nach vor­he­ri­ger Andro­hung, das DEIG ein und über­wäl­ti­gen den Mann. Er wurde nach einer ambu­lan­ten Behand­lung im Kran­ken­haus in eine Kli­nik ein­ge­wie­sen. Der 53 Jahre alte Deut­sche war bereits in der Ver­gan­gen­heit psy­chisch auf­fäl­lig. Das Mes­ser stell­ten die Poli­zis­ten sicher.