Die erste Woche der Generationen in der Landeshauptstadt ist am Samstag, 25. Juni, zuende gegangen. Die zahlreichen Teilnehmenden zeigten sich begeistert, und bei einem angeregten Austausch wurden neue Kooperationen geboren. Bei der Aktionswoche unter dem Motto “Jung und Alt gemeinsam” konnten Interessierte verschiedenen Alters vom 21. bis 25. Juni an mehr als 60 kostenlosen Veranstaltungen im Stadtgebiet teilnehmen.
Die Rückmeldungen der Akteure waren durchgehend positiv. Bei Veranstaltungen wie gemeinsames Backen, Werkeln oder Groove-Dance wurden Generationen zusammengebracht. Dabei haben sich Teilnehmende zum Teil für weitere gemeinsame Aktionen verabredet. In einigen Fällen ist der Plan gefasst worden, die Kooperation zwischen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche und Einrichtungen für Senioren fortzuführen.
So kamen zum Beispiel im städtischen Familienzentrum an der Stettiner Straße neun Kinder und 17 Erwachsene zusammen, um gemeinsam zu basteln und eine Bewegungslandschaft auszuprobieren. Dabei kam es zu interessanten Gesprächen: In Gedanken an die eigene Kindheit und der damaligen Spielsituation wurden Erinnerungen mit den jungen Teilnehmern ausgetauscht. Auch hier wurde der Wunsch nach weiteren gemeinsamen Aktionen geäußert.
Im “zentrum plus”/Diakonie Derendorf-Golzheim haben zehn Kinder und acht Erwachsene an einer Gartenlesung teilgenommen. Bei wunderbarem Sommerwetter wurde aus verschiedenen Büchern vorgelesen. Im anschließenden Austausch zum Umgang mit der Natur gab es lebhafte Gespräche. Durch das gemeinsame Erarbeiten von Samenkugeln entstand ein herzliches Miteinander. Es war erstaunlich, welch breites Wissen die Kinder zu Pflanzen, Tieren und Umwelt mitbrachten. Zum Abschluss gab es ein gemeinsames Essen im Garten.
Die erste Woche der Generationen fand in der Landeshauptstadt unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und der Patenschaft des Seniorenrates statt. Sie wurde vom Amt für Soziales in Kooperation mit dem Seniorenrat, dem Jugendrat, dem Jugendamt, dem Sportamt, dem Amt für Schule und Bildung, dem Amt für Umwelt und Verbraucherschutz, dem Kulturamt und weiteren Beteiligten organisiert.