Am Mittwochmorgen rückte die Feuerwehr zu einem Kellerbrand in einem Wohn- und Geschäftshaus an. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte es im Kellerbereich und der Treppenraum war bereits verraucht. Durch den Einsatz von zwei Drehleitern und mehreren Trupps unter Atemschutz wurde eine Brandbekämpfung und Menschenrettung durchgeführt. Zur Sicherheit evakuierten Einsatzkräfte die Bewohner aus dem Gebäude. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Am Mittwochmorgen meldete ein Anrufer über die Notrufnummer 112 Feuer in einem Keller sowie eine Rauchentwicklung im Treppenhaus in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Stadtmitte. Sofort alarmierte der Leitstellendisponent mehrere Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten zu der gemeldeten Adresse. Als nur drei Minuten später die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, war durch das Feuer im Keller bereits das gesamte Treppenhaus des Gebäudes verraucht. Sofort evakuierte die Feuerwehr das betroffene Gebäude und brachte die Bewohner in Sicherheit. Zeitleich mit der Evakuierung wurden die Löschmaßnahmen im Keller sowie die Kontrolle des verrauchten Treppenraumes und der Wohnungen auf gefährdete Bewohner eingeleitet. Dabei wurden drei Personen, welche sich vor dem Brandrauch auf das Dach des Gebäudes gerettet hatten, entdeckt und über die Drehleiter gerettet. Zeitgleich mussten auf der Gebäuderückseite mehrere Personen auf einem Balkon durch Einsatzkräfte betreut werden. Gegen 09.30 Uhr gab der Einsatzleiter Entwarnung da das Feuer unter Kontrolle gebracht war. Vorsorglich wurde im gesamten Gebäude die gesamte Energiezufuhr abgeschaltet und die Nachbargebäude auf eine eventuelle Rauchausbreitung kontrolliert. Notfallsanitäter der Feuerwehr untersuchten einen Bewohner auf eine Rauchgasvergiftung. Alle Bewohner des Gebäudes blieben unverletzt und mussten nicht in ein Krankenhaus transportiert werden. Sie konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.
Nach zwei Stunden fuhren die letzten der 45 Einsatzkräfte zu ihren Standorten zurück und die Einsatzstelle konnte der Polizei übergeben werden. Der Einsatzleiter schätzt den Sachschaden auf etwa 70.000 Euro.