Empfang für Vertreterinnen und Vertreter der Auszubildenden im Rathaus
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller hat am Freitag, 22. Juli, Vertreterinnen und Vertretern der Nachwuchskräfte der Landeshauptstadt Düsseldorf im Rahmen eines Empfangs für ihren Beitrag bei der Bewältigung der Herausforderungen der Corona-Pandemie und der Folgen des Ukraine-Krieges gedankt. Im Jan-Wellem-Saal des Düsseldorfer Rathauses würdigte das Stadtoberhaupt gemeinsam mit dem Beigeordneten Dr. Michael Rauterkus, dem Ausbildungsleiter Ulf Fischer sowie Vertreterinnen und Vertretern des Personalrates und der Jugend- und Auszubildendenvertretung das vorbildliche Engagement der Nachwuchskräfte.
“Zum Wesen der Arbeit einer Stadtverwaltung gehört es, für die Menschen da zu sein. Das gilt zu allen Zeiten und in besonderer Weise für Krisensituationen, wie wir sie seit zweieinhalb Jahren, bedingt durch die Corona-Pandemie und infolge des Krieges in der Ukraine, erleben. Mit ihren Einsätzen in unterschiedlichen Bereichen haben die Nachwuchskräfte der Landeshauptstadt dazu beigetragen, diese Herausforderungen zu bewältigen. Für ihr vorbildliches Engagement gebührt ihnen mein Dank und meine Anerkennung. Ich freue mich sehr, dass sie ein Teil des ‘Teams Stadtverwaltung’ sind”, sagte Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.
Die Landeshauptstadt befindet sich seit Beginn der Corona-Pandemie im permanenten Krisenmanagement. Immer wieder muss auf neue Anforderungen und Entwicklungen reagiert und Personal für die Wahrnehmung der damit verbundenen zusätzlichen Aufgaben gewonnen werden. Mit Ausbruch des Krieges in der Ukraine hat sich die Situation noch einmal verschärft, denn auch die Aufnahme der vielen Geflüchteten verändert die Aufgaben und den Personalbedarf der Verwaltung stetig.
Neben internen Personalverlagerungen und zahlreichen Neueinstellungen leisten insbesondere die Nachwuchskräfte einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung der Krisen. Vor allem die Auszubildenden und Studierenden in den Verwaltungs- und sozialen Berufsbildern unterstützen die Fachkräfte im Gesundheitsamt, im Amt für Soziales, im Amt für Migration und Integration sowie im Jobcenter.
Seit Beginn des Krisenmanagements absolvierten rund 350 Auszubildende und Studierende mindestens einen ihrer Ausbildungsabschnitte zum Beispiel in der Corona-Hotline, den Interventionsteams, der Index- und Kontaktnachverfolgung, im Quarantänemanagement oder in einem der Welcome-Points. Viele der Nachwuchskräfte engagieren sich darüber hinaus freiwillig in Einsätzen auch außerhalb der eigentlichen Ausbildung. Die Landeshauptstadt bildet regelmäßig über 1.000 Nachwuchskräfte in über 60 verschiedenen Ausbildungs- und Studienberufen aus.
Die Nachwuchskräfte sind stolz darauf, ein Teil der Kolleginnen und Kollegen zu sein, die aktiv an der Bewältigung der Krisen mitwirken. Die besonderen Einsätze fordern von den Nachwuchskräften Offenheit und Flexibilität, bieten ihnen aber gleichzeitig auch die Chance, Verantwortung zu übernehmen und über sich hinauszuwachsen.