Sym­bol­bild Foto: LOKALBÜRO

 

Aus unkla­rer Ursa­che kam es zu einem Brand von Schrott­fahr­zeu­gen im Außen­be­reich, wel­cher auf ein Gewer­be­be­trieb über­grei­fen konnte. Die Feu­er­wehr setzte bei Ein­tref­fen sofort die Brand­be­kämp­fung ein und for­derte wei­tere Ein­satz­kräfte zur Ein­satz­stelle nach. Im Bereich der Sand­straße war eine Rauch­säule aus wei­ter Ent­fer­nung bereits sicht­bar. Durch das Über­grei­fen der Flam­men stand der Anbau eines Gar­ten­be­triebs unmit­tel­bar in Voll­brand. Die Lösch­maß­nah­men dau­ern an, der Bereich wurde kon­trol­liert, nach jet­zi­gem Stand gibt es keine Verletzten.)

Auf dem Gelände eines Gar­ten­bau­be­triebs ent­stand ein Feuer im Bereich meh­re­rer Kraft­fahr­zeuge und eines 20 Zoll Con­tai­ners, das Feuer brei­tete sich sofort auf den gesam­ten Bereich sowie auf einen wei­te­ren 40 Zoll Con­tai­ner, der augen­schein­lich als Werk­statt aus­ge­baut war, aus. Noch vor Ein­tref­fen der Feu­er­wehr schlu­gen die Flam­men in den Him­mel und eine tief­schwarze Rauch­säule war aus meh­re­ren hun­dert Metern sicht­bar. Durch die enorme Hitze des Bran­des brei­tete sich das Feuer auf den Anbau eines Jalou­sien Betriebs auf dem Nach­bar­ge­lände aus, sodass auch hier Lösch­maß­nah­men der Feu­er­wehr not­wen­dig waren.

Als der erste Lösch­zug an der Ein­satz­stelle ein­traf wur­den sofort meh­rere Rohre zur Brand­be­kämp­fung vor­ge­nom­men und eine Lage­er­kun­dung auf wei­tere bedrohte Objekte und ver­letzte Per­so­nen durch­ge­führt, was sich nicht bestä­tige. Durch die sofort ein­ge­lei­tete Alarm­stu­fen­er­hö­hung der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf setz­ten sich wei­tere Ein­satz­kräfte Rich­tung Sto­ckum in Bewe­gung, um die Kol­le­gen und Kol­le­gin­nen vor Ort zu unter­stüt­zen. Nach dem Bekämp­fen der ers­ten Flam­men muss­ten meh­rere Brand­nes­ter in allen Berei­chen unter mas­si­ven Per­so­nal­ein­satz mit umluft­un­ab­hän­gi­gem Atem­schutz abge­löscht und frei­ge­legt wer­den, so dass auch mit­tels Ket­ten­sä­gen eine Dach­kon­struk­tion des Anbaus geöff­net wer­den musste. Die Nach­bar­ge­bäude, ein Wohn­ge­bäude und ein Schul­ge­bäude, konn­ten mit­tels einer Rie­gel­stel­lung geschützt und gegen eine Brand­aus­brei­tung gesi­chert werden.

Da sich die Ein­satz­stelle in einer Sack­gasse befand musste das Mate­rial der Feu­er­wehr zu Fuß in die Ein­satz­stelle her­ein­ge­tra­gen, sowie die Lösch­was­ser­ver­sor­gung von der Haupt­straße aus auf­ge­baut wer­den. Auf­grund der nah lie­gen­den Hydran­ten und der gut aus­ge­bau­ten Zufahrt der Objekte stellte dies für die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf jedoch kein Pro­blem dar. Die anlie­gende Haupt­straße musste für die Zeit der Arbei­ten kom­plett gesperrt werden.

Im Ein­satz befan­den sich rund 50 Ein­satz­kräfte der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf, sowie meh­rere Ein­satz­kräfte des Ret­tungs­diens­tes, die den Ein­satz nach ca. 3 Stun­den been­den konnte. In den Abend­stun­den fin­det durch die zustän­dige Feuer- und Ret­tungs­wa­che eine erneute Brand­schau an der Ein­satz­stelle statt.