Intensive Vorbereitung auf eine mögliche Gasmangellage: Am Freitag, 5. August, hat der Krisenstab der Landeshauptstadt getagt, um die Auswirkungen einer rückläufigen Gas- und Energieversorgung für Düsseldorf zu beraten. Themenschwerpunkte waren unter anderem die Erarbeitung energieeinsparender Maßnahmen sowie Handlungskonzepte entsprechend der dynamischen Lage.
Geleitet wird der städtische Krisenstab von Feuerwehrdezernent Christian Zaum. Das Gremium wird in regelmäßigen Abständen tagen und über konkrete Umsetzungen informieren.
Erste realisierte Schritte
Die Stadtverwaltung und die städtischen Tochtergesellschaften prüfen seit einiger Zeit Maßnahmen zur Reduzierung von Verbräuchen. Um Energie bei der öffentlichen Beleuchtung zu sparen wird bereits die Strombeleuchtung auf LED-Technologie umgestellt. Bei der Umstellung wird entweder die komplette Leuchte ersetzt oder die Bestandsleuchte angepasst und mit einer LED-Retrofit-Lampe betrieben. Auch die stärkere Nutzung von erneuerbaren Energien und Solaranlagen ist in Umsetzung. Die Absenkung der Wassertemperatur in den städtischen Hallenbädern um 2 Grad Celsius wurde ebenfalls beschlossen. Weitere Informationen sind unter https://www.duesseldorf.de/umweltamt/umwelt-und-verbraucherthemen-von-a‑z/bildung/mit-energie-gewinnen/so-koennen-sie-sparen/energie-sparen.html zu finden.