Foto: Stadt Düs­sel­dorf / Ingo Lammert

 

Was ist am Wochen­ende los in Garath? Wo fin­den Inter­es­sierte kul­tu­relle Ein­rich­tun­gen? Und wel­che Ver­eine gibt es vor Ort? Diese und wei­tere Fra­gen wer­den in Zukunft durch die digi­tale Nach­bar­schafts- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­platt­form “www.unsergarath.de” beant­wor­tet. Und das Beste: Jede und Jeder kann mit­ma­chen und sich aktiv in die Gestal­tung und Wei­ter­ent­wick­lung der Inter­net­seite ein­brin­gen, egal ob Gewer­be­trei­bende, Ver­eins­vor­stand, Pri­vat­per­son oder Soziale Ein­rich­tun­gen. Das Stadt­pla­nungs­amt und das SOS Kin­der­dorf laden des­halb am Don­ners­tag, 25. August, um 18 Uhr zu einem ers­ten öffent­li­chen Infor­ma­ti­ons- und Redak­ti­ons­tref­fen im SOS-Kin­der­dorf, Mat­thias-Erz­ber­ger-Straße 20–24, ein.

Wer mehr über die digi­tale Nach­bar­schafts­platt­form erfah­ren oder neue Ideen ein­brin­gen möchte, ist herz­lich will­kom­men. Ein wich­ti­ges Thema des Abends wird zum Bei­spiel sein, wie der Ver­an­stal­tungs­ka­len­der für die eigene Ein­rich­tung genutzt wer­den kann. Als offe­ner Aus­tausch wird das Tref­fen dann immer am letz­ten Don­ners­tag im Monat wiederholt.

“Es hat sich in den letz­ten Jah­ren deut­lich gezeigt, wie wich­tig der nach­bar­schaft­li­che Aus­tausch im Quar­tier ist und in der heu­ti­gen Zeit braucht es dafür auch digi­tale Mög­lich­kei­ten. Es zeigt sich, dass unser För­der­pro­gramm Garath 2.0 nicht nur einen Fokus auf die wich­tige bau­li­che Erneue­rung des Stadt­teils legt, son­dern auch die Ver­net­zung, die Nach­bar­schaft und das Mit­ein­an­der geför­dert wer­den”, sagt Cor­ne­lia Zuschke, Bei­geord­nete für Pla­nen, Bauen, Woh­nen und Grundstückswesen.

Vor zwei Jah­ren hat das Stadt­pla­nungs­amt den Pro­zess mit einer Befra­gung und vie­len Gesprä­chen im Stadt­teil gestar­tet und so Bedarfe und Inter­es­sen aus dem Stadt­teil gebün­delt. Basie­rend auf den Ergeb­nis­sen und einer brei­ten Betei­li­gung der Gara­the­rin­nen und Gara­ther hat das Fraun­ho­fer Insti­tut dann die Platt­form pro­gram­miert. Durch die neue Home­page sol­len Syn­er­gien, Trans­pa­renz und ein enge­res Mit­ein­an­der im Stadt­teil geschaf­fen wer­den. Zusätz­lich zum Inter­net­auf­tritt wird es eine App geben, die die Inhalte der Platt­form teil­weise spie­gelt, die aber vor allem eine unkom­pli­zierte Kom­mu­ni­ka­tion der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger unter­ein­an­der ermög­licht. Das Ange­bot ist für alle Akteu­rin­nen und Akteure sowie Nut­ze­rin­nen und Nut­zer kostenlos.

Fra­gen zum Pro­jekt beant­wor­ten Ste­fa­nie Sasse vom SOS Kin­der­dorf, via E‑Mail an stefanie.sasse@sos-kinderdorf.de oder tele­fo­nisch unter 0211–75848880, und Jana Lauffs vom Stadt­pla­nungs­amt, via E‑Mail an jana.lauffs@duesseldorf.de oder tele­fo­nisch unter 0211–8996785.

Hin­ter­grund: Garath 2.0
Das Pro­jekt “Garath 2.0 – Den Wan­del gestal­ten” hat die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf bereits im Jahr 2016 initi­iert, um den Stadt­teil Garath zu stär­ken und zukunfts­fä­hig zu machen. Ins­ge­samt sol­len mehr als 50 Maß­nah­men umge­setzt wer­den. Hierzu wur­den Gel­der aus dem Städ­te­bau­för­der­pro­gramm “Sozia­ler Zusam­men­halt”, dem Euro­päi­schen Fonds für regio­nale Ent­wick­lung (EFRE) und dem Euro­päi­schen Sozi­al­fonds (ESF) bean­tragt. Ins­ge­samt wer­den knapp 30 Mil­lio­nen Euro in den Stadt­teil inves­tiert. Mehr Infor­ma­tio­nen zum Pro­gramm gibt es im Inter­net unter www.duesseldorf.de/garath20 und auf Face­book unter www.facebook.com/quartiersmanagementgarath2.0.

 

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