Szene eines Work­shops zum Düs­sel­dor­fer Kli­ma­pakt mit der Wirt­schaft: Wirt­schaft­de­zer­nent Dr. Michael Rau­ter­kus, Stadt­werke-Vor­stands­vor­sit­zen­der Julien Mounier und IHK-Geschäfts­füh­re­rin Marion Hörsken (v.l.),©Archivfoto: Michael Lübke

 

Ange­bote für Düs­sel­dor­fer Unternehmen

Bera­tung über Pro­gramme Öko­pro­fit und Mobilitätspartnerschaft/Intensive Zusam­men­ar­beit von Stadt und Wirt­schaft über den Klimapakt

Die aktu­ell ange­spannte Lage an den Ener­gie­märk­ten betrifft auch Gewerbe und Indus­trie. Hilfe für Unter­neh­men zum Ener­gie­spa­ren und Kli­ma­schüt­zen bie­tet die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf an. Durch die Pro­gramme Öko­pro­fit und die Mobi­li­täts­part­ner­schaft, beide ange­sie­delt im Amt für Umwelt- und Ver­brau­cher­schutz, erfolgt fach­ge­rechte Bera­tung zu den The­men Ener­gie­spa­ren und umwelt­freund­li­che Mobi­li­tät. Beide For­mate die­nen dem Aus­tausch und der Ver­net­zung von Düs­sel­dor­fer Unter­neh­men, die sich Nach­hal­tig­keit und Kli­ma­schutz ver­schrie­ben haben. Inter­es­sen­ten erfah­ren mehr unter den Inter­net­adres­sen www.duesseldorf.de/oekoprofit und www.duesseldorf.de/mobilitaetspartnerschaft.

“Res­sour­cen­ef­fi­zi­en­tes und nach­hal­ti­ges Wirt­schaf­ten in Unter­neh­men trägt nicht nur all­ge­mein zum Klima- und Umwelt­schutz bei, es mini­miert auch die Ener­gie­kos­ten und damit die betrieb­li­chen Risi­ken, stei­gert die Wett­be­werbs­fä­hig­keit und das Image und sichert lang­fris­tig Arbeits­plätze. Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf unter­stützt die lokale Wirt­schaft nicht zuletzt beim Ener­gie­spa­ren”, sagt der zustän­dige Bei­geord­nete Jochen Kral.

“Wir freuen uns über alle Initia­ti­ven von und in Unter­neh­men, die den Stein in Rich­tung mehr Umwelt- und Kli­ma­schutz ins Rol­len brin­gen“, erklärt Umwelt­amts­lei­ter Tho­mas Loo­sen. Von Öko­pro­fit pro­fi­tie­ren seit dem Start des Pro­gramms in 2008 bereits 80 Unter­neh­men, 83 Betriebe und Orga­ni­sa­tio­nen sind Mit­glied der Mobilitätspartnerschaft.

Der Düs­sel­dor­fer Klimapakt
Die Zusam­men­ar­beit mit der Wirt­schaft inten­si­viert die Stadt auch über den Düs­sel­dor­fer Kli­ma­pakt (www.duesseldorf-klimapakt.de). Dabei han­delt es sich um ein Netz­werk von Unter­neh­men, die sich zu den Kli­ma­schutz­zie­len der Stadt Düs­sel­dorf beken­nen und aktiv dazu bei­tra­gen möch­ten, die Kli­ma­neu­tra­li­tät bis 2035 zu errei­chen. Mit selbst gesteck­ten Zie­len ver­pflich­ten sich die Unter­neh­men ihre Treib­haus­gas­emis­sio­nen zu sen­ken, zum Bei­spiel Ener­gie­ver­bräu­che wei­test­ge­hend auf Erneu­er­bare Ener­gien umzu­stel­len und nicht ver­meid­ba­ren Ener­gie­ver­brauch zu kom­pen­sie­ren. Der Düs­sel­dor­fer Kli­ma­pakt wurde im Herbst 2021 gemein­sam mit der Indus­trie- und Han­dels­kam­mer Düs­sel­dorf, der Hand­werks­kam­mer Düs­sel­dorf und der Kreis­hand­wer­ker­schaft Düs­sel­dorf gegrün­det. Fast 50 Unter­neh­men haben mitt­ler­weile ihren Wil­len zur Teil­nahme am Kli­ma­pakt bekun­det, dar­un­ter auch in Düs­sel­dorf ansäs­sige, inter­na­tio­nal agie­rende Groß­kon­zerne. Alle Düs­sel­dor­fer Wirt­schafts­un­ter­neh­men kön­nen sich daran betei­li­gen, denn jeder Bei­trag für den Kli­ma­schutz ist laut Umwelt­amt wich­tig und sinnvoll.

Ab sofort haben inter­es­sierte, in Düs­sel­dorf ansäs­sige Unter­neh­men die Mög­lich­keit, Kli­ma­part­ner zu wer­den. Dazu ist die Unter­zeich­nung einer Kli­ma­schutz­ver­ein­ba­rung not­wen­dig. Die Kli­ma­schutz­ver­ein­ba­rung steht unter www.duesseldorf-klimapakt.de.

Ein ers­tes Pro­jekt im Rah­men des Kli­ma­pakts ist der “Green TechA­thon”. Das Wirt­schafts­för­de­rungs­amt der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf orga­ni­siert einen TechA­thon, um Nach­hal­tig­keits­pro­jekte gezielt für Unter­neh­men in Düs­sel­dorf umzu­set­zen. Der “Green TechA­thon” fin­det am 2./3. Sep­tem­ber 2022 bei der “sip­gate GmbH” statt. Wei­tere Infor­ma­tio­nen sowie die Mög­lich­keit zur Anmel­dung fin­den sich unter https://www.duesseldorf.de/wirtschaftsfoerderung/green-techathon.html.