Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler (v.l.n.r.), Amts­lei­te­rin Dag­mar Wandt, Schul­lei­ter Jörg Napi­wotzki und Rats­herr Dr. Thors­ten Graeß­ner legen den Grund­stein für den Neu­bau der Theodor-Litt-Realschule,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Melanie Zanin

 

Die Urden­ba­cher Schule erhält einen Neu­bau für rund 32 Mil­lio­nen Euro

Ein Neu­bau für die Theo­dor-Litt-Real­schule: Das bestehende Schul­ge­bäude wird auf­grund sei­nes alters­be­ding­ten Zustands voll­stän­dig zurück­ge­baut und am nord­öst­li­chen Rand des Grund­stücks neu errich­tet. Den Grund­stein dafür legte Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler am Frei­tag, 12. August.

Die alte Ein­fach­sport­halle wurde eben­falls demon­tiert und wird in einem zwei­ten Bau­ab­schnitt neu auf­ge­baut. Die Gesamt­kos­ten belau­fen sich auf rund 32 Mil­lio­nen Euro. Die Bau­zeit liegt bei etwa 24 Mona­ten, die Fer­tig­stel­lung der Gebäude und die Über­gabe an die Schule sind für das zweite Quar­tal 2024 geplant.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Mit dem Neu­bau kön­nen sich die rund 600 Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Theo­dor-Litt-Real­schule auf eine moderne Lern­um­ge­bung und ein soge­nann­tes ‘Grü­nes Klas­sen­zim­mer’ auf dem Dach der Schule freuen. Dies ermög­licht Expe­ri­mente unter freiem Him­mel und unter­stützt die Bil­dung für nach­hal­tige Entwicklung.”

Das zukünf­tige Gebäude wird über zwei spie­gel­sym­me­tri­sche, drei­ge­schos­sige Gebäu­de­flü­gel für die all­ge­mei­nen Unter­richts­clus­ter ver­fü­gen. Ver­bun­den wer­den diese Gebäu­de­trakte über einen zwei­ge­schos­si­gen Forums­bau, der das Herz­stück der Schule dar­stellt und einen zen­tra­len, offen gestal­te­ten Treff­punkt mit Forum, Ess­be­reich und Selbst­lern­zen­trum bil­det. Das “Grüne Klas­sen­zim­mer” wird sich auf dem Dach des mitt­le­ren Gebäu­de­trak­tes befin­den. Die Flä­che kann von den obe­ren Unter­richts­clus­tern sowie vom natur­wis­sen­schaft­li­chen Bereich direkt erreicht wer­den und eig­net sich daher ideal als Außen­flä­che für beson­dere Unterrichtseinheiten.

Für den Neu­bau wurde in einem par­ti­zi­pa­ti­vem Work­shop­ver­fah­ren, der soge­nann­ten Leis­tungs­phase 0, gemein­sam mit der Schule ein zukunfts­fä­hi­ges und wirt­schaft­li­ches Raum­pro­gramm ent­wi­ckelt. Zudem wird mit dem neuen Gebäude auf die hohen Schall­schutz­an­for­de­run­gen der angren­zen­den Auto­bahn reagiert, um so eine best­mög­li­che Lern­um­ge­bung für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zu schaffen.

Die Arbei­ten erfol­gen par­al­lel zum nor­ma­lem Schul­be­trieb der Bestands­schule, sodass die­ser geringst­mög­lich beein­träch­tigt wird. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­blei­ben bis zum Bezug des Neu­baus in ihrem alten Schulgebäude.