Rhein­bahn-Aus­bil­dungs­start 2022 Foto: Rheinbahn

 

903 Bewer­bun­gen gin­gen bei der Rhein­bahn für den Aus­bil­dungs­start 2022 ein – 30 Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten setz­ten sich am Ende in einem mehr­stu­fi­gen Bewer­bungs­pro­zess erfolg­reich durch und star­ten am 1. Sep­tem­ber in ihr Berufs­le­ben. Die Bewer­bungs­ge­sprä­che konn­ten seit dem 1. Februar wie­der kom­plett per­sön­lich geführt wer­den – das war im ver­gan­ge­nen Jahr Corona-bedingt nicht möglich.

Erfolg­rei­che Einstellungskampagne
Auch für den dies­jäh­ri­gen Aus­bil­dungs­start hat sich die Rhein­bahn wie­der mit ver­schie­de­nen Aktio­nen und Kam­pa­gnen beson­ders um weib­li­che Ver­stär­kung in den tech­ni­schen Aus­bil­dungs­be­ru­fen bemüht. Mit Erfolg: Von den 30 Aus­zu­bil­den­den, die in die­sem Jahr bei der Rhein­bahn an den Start gehen, sind zwölf Frauen – das ent­spricht einer Quote von 40 Pro­zent. Neun von ihnen begin­nen ihre Aus­bil­dung in einem tech­ni­schen Berufsbild.

Klaus Klar, Vor­stands­vor­sit­zen­der und Arbeits­di­rek­tor der Rhein­bahn, erklärt: „Ich freue mich sehr dar­über, dass wir auch in die­sem Jahr mit fast tau­send Bewer­bun­gen zu den attrak­tivs­ten Arbeit­ge­bern in der Region zäh­len. Aus­bil­dung ist eine der wich­tigs­ten Inves­ti­tio­nen in die Zukunft unse­rer Rhein­bahn: Die Hälfte unse­rer Mit­ar­bei­ten­den in Werk­statt, Ver­wal­tung und Infra­struk­tur sind ehe­ma­lige Aus­zu­bil­dende. Beson­ders froh bin ich außer­dem dar­über, dass sich erneut so viele junge Frauen für die­sen Weg bei uns ent­schie­den haben, denn ein aus­ge­wo­ge­nes Geschlech­ter­ver­hält­nis ist sehr gut und wich­tig für die Unter­neh­mens­kul­tur. Allen unse­ren Aus­zu­bil­den­den wün­sche ich einen tol­len Start ins Berufs­le­ben und eine erfolg­rei­che Zeit bei unse­rer Rhein­bahn – wäh­rend ihrer Aus­bil­dung und auch als zukünf­tige Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.“

Michael Pink, Betriebs­rats­vor­sit­zen­der der Rhein­bahn, ergänzt: „Nah­ver­kehr ist und bleibt eine Zukunfts­bran­che. Wir hal­ten die Men­schen in Düs­sel­dorf und der Region mobil. Gemein­sam mit allen Rhein­bah­nerin­nen und Rhein­bah­nern wer­den diese jun­gen Men­schen die Ver­kehrs­wende gestal­ten. Für ihren Weg wün­sche ich ihnen alles Gute und viel Spaß.“

Die sechs Berufs­fel­der und Azu­bi­zah­len im Einzelnen:

  • 6 Elek­tro­ni­ke­rin­nen und Elek­tro­ni­ker für Betriebs­tech­nik (davon eine Frau)
  • 9 Fach­kräfte im Fahr­be­trieb (davon 3 Frauen)
  • 4 Indus­trie­kauf­leute (davon 3 Frauen)
  • 4 Indus­trie­me­cha­ni­ke­rin­nen und ‑mecha­ni­ker (davon 2 Frauen)
  • 3 Kfz-Mecha­tro­ni­ke­rin­nen und ‑mecha­tro­ni­ker (davon 2 Frauen)
  • 4 Mecha­tro­ni­ke­rin­nen und Mecha­tro­ni­ker (davon eine Frau)

Hohe Über­nah­me­quote
Einer von vie­len Fak­to­ren, der die Rhein­bahn als Arbeit­ge­be­rin so attrak­tiv für die jun­gen Män­ner und Frauen macht, ist die hohe Über­nah­me­quote der ver­gan­ge­nen Jahre – mit annäh­rend 100 Pro­zent bot das Ver­kehrs­un­ter­neh­men ihnen bis­her nach erfolg­reich abge­schlos­se­ner Aus­bil­dung stets eine gesi­cherte Zukunft.