Sym­bol­bild Foto: LOKALBÜRO

 

Das Garten‑, Fried­hofs- und Forst­amt muss ins­ge­samt 36 Robi­nien in der Stadt fäl­len. Das ist nötig, weil die Bäume nicht mehr stand- und bruch­si­cher sind. Die Arbei­ten erfol­gen vor­aus­sicht­lich ab der kom­men­den Woche (KW 36). Vorab kon­trol­liert die Stadt die Bäume auf Nes­ter und Nisthöhlen.

Betrof­fen sind:

• ein Baum in der Frankenstraße
• drei Bäume in der Hans-Böckler-Straße
• vier Bäume in der Kanonierstraße
• drei Bäume in der Saar­brü­cker Straße
• zwei Bäume in der Kle­ver Straße
• ein Baum in der Grunerstraße
• ein Baum Im Rottfeld
• 13 Bäume in der Heinrich-Könn-Straße
• sie­ben Bäume in der Hox­bach­straße und
• ein Baum in der Paulsmühlenstraße.

Städ­ti­sche Baum­kon­trol­len hat­ten erge­ben, dass einige Robi­ni­en­be­stände im Stadt­ge­biet Anzei­chen auf Wur­zel­stock­fäule auf­wei­sen. Um das genaue Aus­maß fest­zu­stel­len, hat das Gar­ten­amt ein exter­nes Sach­ver­stän­di­gen­büro damit beauf­tragt, die Bäume ein­ge­hend auf ihre Ver­kehrs­si­cher­heit zu über­prü­fen. Die Stand- und Bruch­si­cher­heit der Bäume wurde dabei mit Bohr­wi­der­stands­mes­sun­gen und Zug­ver­su­chen ermit­telt. Die Unter­su­chun­gen erga­ben, dass diese Bäume nicht mehr ver­kehrs­si­cher sind und ent­nom­men wer­den müssen.

Das Gar­ten­amt kenn­zeich­net die geschä­dig­ten Bäume vor der Fäl­lung mit einer gut sicht­ba­ren Infor­ma­ti­ons­ban­de­role am Baum­stamm. Dar­über hin­aus ist der Baum­stand­ort online unter maps.duesseldorf.de in der The­men­ka­te­go­rie “Baum­be­stand” zu finden.

Ziel des Gar­ten­amts ist es, mög­lichst viele der Stand­orte erneut zu bepflan­zen. Für die Nach­pflan­zung der Stra­ßen­bäume ver­an­lasst das Gar­ten­amt soge­nannte Umlauf­ver­fah­ren. Dabei prü­fen unter ande­rem die Netz­ge­sell­schaft, der Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­trieb und die Tele­kom die nahe­ge­le­ge­nen Lei­tungs­tras­sen und ihren Abstand zum Baum­stand­ort. Ebenso sind not­wen­dige Abstände zu den Ver­kehrs­an­la­gen sowie brand­schutz­tech­ni­sche Belange zu beachten.

Im Nach­gang wer­den je nach Wit­te­rung und Pflan­zen­ver­füg­bar­keit die Stand­orte für die Nach­pflan­zun­gen vor­be­rei­tet. Bei den Neu­pflan­zun­gen setzt das Gar­ten­amt auf Baum­ar­ten von der Düs­sel­dor­fer Zukunftsbaumliste.