Big Band der Hoch­schule Düs­sel­dorf Foto: IDO

 

Zum 17. Mal schon geht das Inter­na­tio­nale Düs­sel­dor­fer Orgel­fes­ti­val, kurz: IDO, an den Start und hat dies­mal so viele Höhe­punkte im Pro­gramm wie noch nie. Was ist das Beson­dere an den nahezu 50 Kon­zer­ten in den schöns­ten Kir­chen Düs­sel­dorfs, die über die ganze Stadt ver­teilt sind?

Die Kom­bi­na­tion der Instru­mente, die den Raum zum Klin­gen brin­gen. Und die Viel­falt der Kon­zerte, die in fünf Kate­go­rien jedem Geschmack etwas bie­ten. Ob Clas­sic, Modern, Jazz, Cross oder Family – der Viel­falt sind beim IDO keine Gren­zen gesetzt.

Und dabei lässt die Orgel, die Köni­gin der Instru­mente, wie Mozart sie einst nannte, Raum für Gefähr­ten: das Schlag­zeug, Blä­ser, die Nyckel­harpa, eine Schlüs­sel­fi­del aus Schwe­den, die indi­sche Shruti-Box, die japa­ni­schen Trom­meln, die Geige, die Block­flöte. Es ist genug Platz für Chöre, für Big Bands, für Lesun­gen aus der Erzäh­lung „Der kleine Prinz“, für Musi­cal und Stumm­film. Das IDO bie­tet einen Blu­men­strauß an Über­ra­schun­gen und herr­li­chen Konzerten.

Die gro­ßen Inter­pre­ten der Welt zei­gen von Ende Sep­tem­ber bis Anfang Novem­ber ihr Kön­nen. Doro­thee Ober­lin­ger, der Block­flö­ten-Star, Chris­tian Schmitt, der Kon­zert­or­ga­nist, Ralf Zart­mann, der Schlag­zeu­ger, Hans-André Stamm, der Orga­nist, viele andere mehr.

Große Eröff­nung des 17. Inter­na­tio­na­len Düs­sel­dor­fer Orgel­fes­ti­vals ist am 1. Okto­ber mit gleich zwei herr­li­chen Kon­zer­ten. Um 17.30 Uhr ist das Eröff­nungs­kon­zert I mit dem Jugend­sin­fo­nie­or­ches­ter der Ton­halle und Ernst von Mar­schall, Ame­lie Held und Julian Becker an der Orgel. Es folgt das Eröff­nungs­kon­zert II mit der Big Band der Hoch­schule Düs­sel­dorf, Ham­mond Orgel und Trom­pete um 20 Uhr. Beide Kon­zerte fin­den in der Johan­nes­kir­che auf dem Mar­tin-Luther-Platz statt.

Und warum soll­ten die Men­schen von nah und fern unbe­dingt die Kon­zerte in die­sem Herbst besu­chen? „Das IDO war immer schon viel­fäl­tig. Aber in die­sem Jahr ist das Pro­gramm noch um eini­ges bun­ter und krea­ti­ver als in den Vor­jah­ren. Es sind span­nende, fein­sin­nige, gewal­tige, betö­rende, sinn­li­che, nach­denk­li­che und abwechs­lungs­rei­che Abende“, betont Dr. Fre­de­rike Möl­ler. Die Fes­ti­val­lei­te­rin ist im fünf­ten Jahr dabei – mit viel Freude.

Alle Infos und Kar­ten­be­stel­lun­gen unter www.ido-festival.de.