An diesem Wochenende führte die Polizei Düsseldorf erneut Schwerpunktkontrollen in der Waffenverbotszone durch. Mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei konnten die Beamtinnen und Beamten flexibel auf Besucherströme und Ansammlungen reagieren und an wechselnden Standorten Personen kontrollieren. Bereits bei erstem Zulauf in die Altstadt fanden die Maßnahmen statt. Insbesondere in den späten Abendstunden und der Nacht erhöhte sich die Kontrolldichte. Mehrere “Unbelehrbare” fielen hierbei durch das Mitführen von Messern oder anderen gefährlichen Gegenständen auf.
Hier die Bilanz des Wochenendes in Zahlen:
- Insgesamt 260 überprüfte Personen -
- Sicherstellungen:
- 7 Messer
- 2 sonstige gefährliche Gegenstände (u.a. Schlagring)
“Personen, die Messer oder gefährliche Gegenstände bei sich tragen, müssen damit rechnen, dass ihr Besuch in der Altstadt schnell beendet ist. Waffen und Gewalt gehören hier nicht hin. Jeder, der das nicht akzeptiert und sich über geltende Regeln hinwegsetzt, muss mit frühzeitigen Konsequenzen rechnen.”, beschreibt der stellvertretende Leiter der Inspektion Mitte, Polizeioberrat Jan Baumann, die Kontrollen und das Einschreiten der Polizei am Wochenende.
Die stellvertretende Behördenleiterin, Leitende Regierungsdirektorin Silke Wehmhörner, die sich am Samstagabend selbst ein Bild der Einsatzsituation in der Altstadt gemacht hat: “Jedes Wochenende sorgen dutzende Düsseldorfer Beamtinnen und Beamte mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei für die Sicherheit in unserer Altstadt. Besonders hat mich ihr hohes Engagement und professionelles Einschreiten beeindruckt. Dies alles bei teilweise aggressiver Grundstimmung einiger Besucher gegenüber den Einsatzkräften.”
Auch in den nächsten Wochen und Monaten wird die Düsseldorfer Polizei gleichgelagerte Schwerpunktkontrollen durchführen.