Sym­bol­bild Per­so­nen­auf­kom­men in den Som­mer­fe­rien Foto: LB / Olaf Oidtmann

 

Hei­ter bis wol­kige Aus­sich­ten für die Herbstferien

Wind, Regen und kühle Luft­mas­sen haben den Herbst in Deutsch­land ein­ge­lei­tet. Fol­ge­rich­tig zieht es die meis­ten Urlau­ber in den bevor­ste­hen­den Ferien in wär­mere Gefilde. Beson­ders hoch im Kurs bei den Urlau­bern: Tür­kei, Grie­chen­land, Spa­nien, Ägyp­ten, Ver­ei­nigte Ara­bi­sche Emi­rate, aber auch Städ­te­rei­sen nach Istan­bul, Bar­ce­lona oder Lon­don. Aktu­ell bie­ten am Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen 50 Air­lines ins­ge­samt über 140 Ziele in 40 Län­dern an.

NRWs größ­ter Flug­ha­fen rech­net in den bei­den Feri­en­wo­chen mit knapp 8.000 Starts und Lan­dun­gen und rund 1,1 Mil­lio­nen Pas­sa­gie­ren. Viele Urlau­ber nut­zen bereits das lange Wochen­ende vor dem offi­zi­el­len Feri­en­be­ginn. Allein von Frei­tag, 30. Sep­tem­ber bis Mon­tag, 3. Okto­ber kann der Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen vor­aus­sicht­lich etwa 268.000 Rei­sende begrü­ßen. Auch die fol­gen­den bei­den Wochen­en­den zeich­nen sich mit je rund 200.000 Flug­gäs­ten als beson­ders ver­kehrs­reich ab. Der Pas­sa­gier­durch­schnitt je Feri­en­tag liegt bei etwa 64.000.

Damit setzt sich der Auf­wärts­trend am Flug­ha­fen Düs­sel­dorf auch im Okto­ber fort – mit einem Plus von 39 Pro­zent bei den Pas­sa­gier­zah­len und 31 Pro­zent bei den Flug­be­we­gun­gen im Ver­gleich zu den Herbst­fe­rien im Vor­jahr. Ver­gli­chen mit dem Feri­en­zeit­raum 2019 erreicht der Air­port bereits wie­der ein Niveau von 76 Pro­zent bei den Pas­sa­gier­zah­len und 71 Pro­zent bei den Flug­be­we­gun­gen. Zu Peak-Zei­ten in den frü­hen Mor­gen­stun­den und am Nach­mit­tag sind die Pas­sa­gier­zah­len sogar bereits auf Vorkrisenniveau.

„Ich freue mich über die wei­ter­hin dyna­mi­sche Erho­lung des Pas­sa­gier­auf­kom­mens“, erklärt Tho­mas Schnalke, Vor­sit­zen­der der Geschäfts­füh­rung der Flug­ha­fen Düs­sel­dorf GmbH. „Wir nähern uns in die­sem Herbst wie­der ein Stück näher an das Niveau vor der Pan­de­mie an.“ Der gesamte Luft­ver­kehr befinde sich aller­dings immer noch in einer Aus­nah­me­si­tua­tion und es bleibe ange­sichts des bran­chen­wei­ten Per­so­nal­man­gels ein her­aus­for­dern­des Jahr, mahnt Schnalke. „Im inten­si­ven Aus­tausch mit allen an den Pas­sa­gier­pro­zes­sen betei­lig­ten Part­nern haben wir uns best­mög­lich auf die Feri­en­zeit vor­be­rei­tet. Aber auf­grund der unver­än­der­ten bran­chen­wei­ten Gesamt­si­tua­tion kann es nach wie vor beson­ders in den Ver­kehrs­spit­zen zu Ver­zö­ge­run­gen und län­ge­ren War­te­zei­ten kommen.“

Der Flug­ha­fen Düs­sel­dorf unter­stützt seine Partner
Im Rah­men sei­ner Mög­lich­kei­ten unter­stützt der Düs­sel­dor­fer Air­port seine Pro­zess­part­ner und stockt die eige­nen Ser­vice­kräfte auf.

Flug­ha­fen-Mit­ar­bei­ter ent­las­ten den Dienst­leis­ter der Bun­des­po­li­zei bei der Wan­nen­rück­füh­rung an den Sicher­heits­kon­trol­len. Zusätz­lich hel­fen Stu­die­rende mit geziel­ter Pas­sa­gier­len­kung, ange­passt an die aktu­elle Beset­zung der Sicher­heits­kon­trol­len an den drei Flug­stei­gen. Ein spe­zi­el­les Team aus qua­li­fi­zier­ten Mit­ar­bei­tern des Flug­ha­fens packt in Peak­zei­ten mit an und unter­stützt die von den Air­lines beauf­trag­ten Abfer­ti­gungs­dienst­leis­ter bei der Gepäckausladung.

Täg­li­che Pro­gno­sen zum Flug- und Pas­sa­gier­auf­kom­men sowie ope­ra­tive Daten hel­fen den Pro­zess­part­nern vor­aus­schau­end zu pla­nen. Dazu ermög­licht der Flug­ha­fen für Flüge in den ers­ten Mor­gen­stun­den ein frü­hes Check-in ab 3:00 Uhr morgens.

Tipps für Passagiere
Für einen mög­lichst rei­bungs­lo­sen Start in die Ferien emp­fiehlt der Düs­sel­dor­fer Air­port allen Flug­gäs­ten, aus­rei­chend Zeit ein­zu­pla­nen und sich unbe­dingt an die jewei­li­gen Emp­feh­lun­gen ihrer Flug­ge­sell­schaft oder ihres Rei­se­ver­an­stal­ters zu halten.

In aller Regel öff­nen die Check-ins der Flug­ge­sell­schaf­ten nicht frü­her als drei Stun­den vor Abflug. Deut­lich frü­her anzu­rei­sen ist nicht von Vor­teil und kann zu noch län­ge­ren War­te­zei­ten und Ver­zö­ge­run­gen füh­ren. Einige Flug­ge­sell­schaf­ten öff­nen ihre Check-in-Schal­ter für frühe Flüge bereits mor­gens um 3:00 Uhr oder 3:30 Uhr, und man­che Air­lines bie­ten für Flüge, die am Fol­ge­tag bis 8:00 Uhr star­ten, ein Late Night Check-in. Pas­sa­giere soll­ten sich dahin­ge­hend vor­her bei Ihrer Flug­ge­sell­schaft erkundigen.

Alle wich­ti­gen Infos rund um das Check-in fin­den Rei­sende auf der DUS-Web­site: Check-in (dus.com)

An den Sicher­heits­kon­trol­len kön­nen die Pas­sa­giere die Abläufe aktiv unter­stüt­zen. Die Bun­des­po­li­zei emp­fiehlt Rei­sen­den, sich zwei Stun­den vor Abflug dort­hin zu bege­ben. Im Hand­ge­päck soll­ten nur Gegen­stände mit­ge­führt wer­den, die zwin­gend wäh­rend des Flu­ges gebraucht wer­den. Der Beu­tel mit Flüs­sig­kei­ten und Kos­me­tik sowie elek­tro­ni­sche Geräte soll­ten griff­be­reit sein. Geträn­ke­fla­schen sind vor der Sicher­heits­kon­trolle zu lee­ren oder zu ent­sor­gen. Kleine Gegen­stände wie Schlüs­sel oder Arm­band­uhr am bes­ten in die Jacke ste­cken und diese schon vor der Kon­trolle ausziehen.

Eine hilf­rei­che Über­sicht der Hand­ge­päck-Regeln fin­den Pas­sa­giere hier: Hand­ge­päck (dus.com)

Emp­feh­lung: Park­platz online reservieren
Flug­gäs­ten, die mit einem PKW anrei­sen, ste­hen am Düs­sel­dor­fer Air­port ins­ge­samt rund 20.000 Park­plätze zur Ver­fü­gung, davon 17.000 überdacht.

Der Flug­ha­fen emp­fiehlt, sich früh­zei­tig einen Park­platz online zu sichern: Infor­ma­tio­nen rund ums Par­ken am Flug­ha­fen Düs­sel­dorf (dus.com)

Übri­gens:
Wer kurz ent­schlos­sen noch ein Ziel, einen Flug und eine Unter­kunft rund um den Glo­bus sucht, fin­det attrak­tive Ange­bote im Rei­se­markt auf der Abflug­ebene. Die aktu­elle Über­sicht der Rei­se­bü­ros ist unter dus.com/informieren/reisemarkt abrufbar.