Sym­bol­bild Rat­haus Foto: LOKALBÜRO

 

In einer sei­ner ver­gan­ge­nen Sit­zun­gen beschloss der Kri­sen­stab der Lan­des­haupt­stadt in Vor­be­rei­tung auf eine mög­li­che Ener­gie- und Gas­man­gel­lage unter ande­rem die Ver­kür­zung der Heiz­pe­ri­ode und der Heiz­zei­ten (8 bis 16 Uhr) in städ­ti­schen Gebäu­den. Diese Maß­nah­men wer­den nun ausgesetzt.

Trotz der Beschlüsse ste­hen Sicher­heit und Gesund­heit der Mit­ar­bei­ten­den selbst­ver­ständ­lich im Fokus: Die kal­ten Tage Ende Sep­tem­ber haben inzwi­schen gezeigt, dass zur Errei­chung der nach EnSikuMaV fest­ge­leg­ten erfor­der­li­chen Min­destraum­tem­pe­ra­tur von 19 Grad Cel­sius in eini­gen Büro­ge­bäu­den der Hei­zungs­be­trieb not­wen­dig wurde. Darum wurde bereits ent­spre­chend gegengesteuert.

Hin­ter­grund
Die Umset­zung der Rege­lun­gen der EnSikuMaV (Kurz­fris­t­ener­gie­ver­sor­gungs­si­che­rungs­maß­nah­men­ver­ord­nung) der Bun­des­re­gie­rung sind für die Beschlüsse des Kri­sen­stabs maß­geb­lich — dar­un­ter auch der Beschluss zur Ein­hal­tung des Höchst- und Min­dest­werts von 19 Grad Cel­sius in Arbeits­räu­men für kör­per­lich leichte und sit­zende Tätigkeiten.